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Vorspannbetrieb am Gotthard

Nic

Zugbegleiter
Merci Jimmy :)

Werde bald bald mit dem Bau beginnen. Bin bereits dabei, das Elektrische zu planen. Danach werden dann bereits die Trassee-Bretter und Trage-Streben (nebst dem Grundrahmen) geplant. Und danach: Achtung, fertig, zuckerlos :cheesy:

Ein Bisschen Geduld braucht's allerdings noch. Die Planung ist lediglich die eine Seite der Medaille, die glänzende. Die matte Seite sind die Finanzen. Der erste Schritt der Umsetzung (Ebene 1 - 2 - 1, ohne BW und ohne Lokschattenbahnhof) kosten mich ab jetzt noch rund 2000 Franken. Auch wenn ich noch viele Gleis-Schnäppchens auf Ricardo gewinne und dadurch einiges an Kosten einspare, bis ich rund 1600.-- erübrigen kann, dauert es sicher noch 5-6 Monate, weil ich eben nur ein sehr bescheidenes Budget für mein Hobby zur Verfügung habe. Aber solange muss "man" natürlich nicht warten, bis es die ersten Fotos geben wird. Ich rechne damit, dass im Januar der Holz-Teil für den ersten Schritt meiner Anlage gebaut sein wird. :yellowyes:

Wird bestimmt ein Mordsspass
Ganz genau so ist es! :cheesy: - Ist jetzt schon ein riesen Spass für mich.
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
@teddychAlso viel besser als diese Version hier kriege ich's wahrscheinlich nicht mehr hin. Was meinsch, Teddy? :mauer:
Kommt immer besser. Im Original wäre wohl nach dem Ankuppeln noch ein Führerstandswechsel nötig, das noch wegrationalisiert werden müsste. Auf der Modellbahn ist das wohl egal.

Auf der rechten Seite hast du zwischen den beiden Gleisen noch Platz für ein Abstellgleis der Vorspannloks, bevor diese die Bergwärtsstrecke kreuzen muss. Dort können zwei bis drei Loks warten, bis die zu kreuzende Strecke frei ist. Während dem kann der andere Zug bereits wieder weiterfahren.

version7.jpg

Gruss
Teddy
_________________
Was ist meine Modelleisenbahn wert?
 
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Nic

Zugbegleiter
Hier der geänderte Abspannbereich. Hat Style :cool: - und kommt dem Original deutlich näher als vorher.

Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist dies Version 8:
khggmw7y.jpg

Das neue Hilfsgleis im Abspannbereich bietet locker Platz für zwei Loks, womit nun weder talwärts- noch bergwärts-fahrende Züge behindert werden. - Eine sehr elegante Lösung von Teddy. Mittlerweilen getraue ich mich kaum noch, von "meiner" Anlage zu sprechen... :octo:
 

Jimmy

Teammitglied
Moderator
vorher - nachher:
 

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Jimmy

Teammitglied
Moderator
mit etwas grösserem Ausschnitt:

So hast Du die Weiche nach oben versetzt und mit den tollen Vorschlag von Teddy ergänzt. Du hättest das Gleis auch doppelt führen können.

Gruss Jimmy
 

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Nic

Zugbegleiter
Jimmy, eine Doppelführung ist nicht nötig. Die Idee ist lediglich, dass die abgespannten Loks von Gleis 1 und 2 sofort die Fahrwege frei machen und somit weder die gerade abgespannten Züge behindern noch solche, die entgegenkommen. Das ganze spielt nur bei Hochbetrieb eine Rolle, wo sehr viele Züge unterwegs sein werden. Die ehemals untere Weiche ist nach oben gewandert und neu gibt es ein separates Gleis für die abgespannten Loks, damit sie schneller aus dem Weg sind.

Danke trotzdem für Deinen Vorschlag :)
 
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Nic

Zugbegleiter
Aha! :politie: :D Während dem Planen der Elektrik/Elektronik bin ich auf ein vielversprechendes Detail gestossen.

Die Idee war ja ursprünglich, anstelle einer teuren Zentrale eine Anschlussbox (M60113) zu verwenden. Vom PC gelangte das Bus-Signal via einem USB-CAN-Adapter (als improvisiertes Interface) auf die Anschlussbox und würde dann von dort via ECoSLink Terminals auf die verschiedenen Stromkreise verteilt. Ich hätte an die AB eine MS2 gehängt und damit meine Anlage so lange gesteuert, bis die Ausgangsleistung von 1.9 Ampère nicht mehr ausreichte. Danach - also im zweiten Ausbauschritt meiner Anlage - kämen dann der erste "richtige" Booster und das erste ECoSLink Terminal zum Einsatz. Die MS2 wäre dann am ECoSLink eingesteckt worden. Die AB inkl. ihrem Netzteil wären dann überflüssig geworden. Zudem hatte ich es noch nicht ganz ausgetüftelt gehabt, wie ich in meine Digital-Architektur ein Programmiergleis implementieren soll. Ich stellte mir vor, ich würde dafür die überflüssige AB in Verbindung mit der MS2 verwenden, welche ich dann zum Programmieren umgesteckt hätte. Dann hätte es allerdings eine zusätzliche Verbindung zur "eigentlichen" Zentrale im PC benötigt. Das wäre lösbar (via Verbindung zu einem ECoSLink Terminal), aber wirklich elegant wäre diese Lösung nicht. Und als letzte "ursprüngliche Ausgangslage" geisterte mir der Wunsch im Hinterkopf herum, an mindestens 3 oder 4 Stellen der Anlage meine MS2 anschliessen zu können, damit ich von dort aus einzelne Züge steuern könnte, die z.B. entgleist und von Hand wieder auf die Schienen gesetzt wurden. Auch das hatte ich bereits in einem ersten Entwurf meiner Planung via ECoSLink Terminals vorgesehen.

So wie es aussieht, habe ich nun aber für gleich mehrere Anforderungen eine wesentlich elegantere (und günstigere) Lösung gefunden:

Von ESU gibt es den sogenannten Navigator (ESU 50300), was einer Einsteigerzentrale entspricht. Die hat (nebst jenem für das Programmiergleis) einen 3A-Ausgang. Das Bediengerät ist wireless, die Kommunikation läuft über IR. Es gibt ein integriertes USB-Interface (für den PC) sowie einen ECoSLink-Anschluss. Diese Zentrale kostet rund 370 Franken. Dafür erspart sie mir aber die Kosten eines Boosters, einer MS2, einer AB, einem Terminal und einem USB-CAN-Adapter, was schlussendlich wiederum rund 580 Franken einspart. :cheesy: Insofern ist diese Lösung schon fast beschlossene Sache. Dies aber nicht nur aus monetären Gründen sondern weil mir diese Variante gleich mehrere Anforderungen löst: Der Ungewissheits-Faktor, ob die Variante mit PC auf AB wirklich funktioniert, ist aus aus der Welt geschafft. Meine System-Architektur wird "reiner", sprich ich habe keinen Gerätemix von Märklin/ESU mehr. Das Thema "Programmiergleis" ist gegessen. Und ich kann von jeder beliebigen Stelle meiner Anlage aus manuell (mit Handregler) eingreifen, wenn es nötig wird. :king:

Was meint Ihr? Habe ich irgend etwas übersehen, oder darf ich ein kleines Freudentänzchen machen, weil ich eine optimale Lösung gefunden habe?
 
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teddych

Teammitglied
Innendienst
Nic, hast du ein SmartPhone? Wenn ja, dann hast du eigentlich schon dein portabler Handregler. Die ECoS, die CS2, viele PC-Modellbahnsteuerungen und andere können mit einem SmartPhone ferngesteuert werden. Wieso willst du denn noch ein Navigator kaufen?

Gruss
Teddy
_________________
Was ist meine Modelleisenbahn wert?
 

Nic

Zugbegleiter
Nein, habe kein SmartPhone. Und in absehbarer Zeit werde ich auch keines benötigen. Ich habe ein aspach-uraltes 8210, welches mir schon einige dutzend Male auf den Boden gefallen ist und schon drei Tauchgänge hinter sich hat (zweimal WC und einmal Zürichsee). Die Zahlen / Buchstaben auf den Knöpfen sind kaum noch erkennbar und es ist derart ausser Mode, dass es schon fast wieder retro ist. :rolleyes: Aber es läuft immer noch und genügt meinen Ansprüchen vollkommen. Meistens habe ich sogar besseren Empfang als mein Bruder, welcher eben so ein ultra-hightech-smartphone hat, resp. er hat bereits sein drittes, weil die Dinger nach einmal runterfallen nicht mehr wirklich funktionieren... :rotf: Mit 30 Franken Prepaid-Guthaben komme ich locker 2 Monate klar, ein Festnetz habe ich garnicht. Meinen Fernseher habe ich sicher schon 2.5 Jahre nicht mehr eingeschaltet, werde ihn im Rahmen des Anlage-Baubeginns meinem Vermieter zurückgeben. Das einzige, worauf ich kaum verzichten könnte, ist das Internet. Und dieses ist bei mir im Mietpreis bereits inbegriffen (W-LAN). Zeitungen lese ich kaum bis nie. Wenn, dann vielleicht 1-2mal pro Monat eine Pendlerzeitung.

Soviel zu meinem medialen Konsum. ;)
 

Nic

Zugbegleiter
Sodeli, hier das Digital-Schema:

dpb2gu5b.jpg


Die Stromkreise 2-11 haben jeweils einen eigenen Booster. Kreis 1 - der Schaltstrom - wird direkt von der Zentrale (3A) gespiesen, Kreis 12 - die Lichter auf der Anlage (Häuserbeleuchtung, Strassenlampen, etc.) - durch einen Licht-Trafo, Kreis 13 - die Rückmeldung - ist in punkto Strom-MENGE ohnehin kein Thema und Kreis 14 - das Programmiergleis - wird ebenfalls direkt von der Zentrale versorgt.

Das erste SwitchPilot-Modul wird entweder via ECoSLink, RJ45 oder direkt via Kabel des Zentrale-Gleisausgangs versorgt, das ist klar. Aber wie man die SwitchPilots untereinander verkettet, das habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können, weder auf der ESU-Seite, noch in Produktbeschreibungen verschiedenster Anbieter noch in irgend einem Forum (auch nicht in diesem) noch via Google. Aber ich nehme mal an, es wird wiederum via ECoSLink oder RJ45 gehen.

Allenfalls sieht die ESU-Technologie eine Verkettung garnicht vor, dann werde ich einfach die m83-Module von Märklin verwenden, die wären ohnehin etwas günstiger und auf Ricardo werden einem diese Teile (vor allem die älteren k83) schon fast nachgeworfen. Und mit denen (sowohl k83 als auch m83) würde mein Schema funktionieren, das kann man auf der Märklin-Seite ganz klar nachlesen. Zudem, die Märklin-Schaltdecoder sind auf 3A zugelassen, also genau jene Menge, welche die Navigator-Zentrale maximal zur Verfügung stellt. Trotz des Mixes von Geräteherstellern wäre hier also die Betriebssicherheit gewährleistet, auch wenn es sich hier nur um eine "pro forma"-Angelegenheit handelt, denn selbst mehrere gleichzeitig geschaltete Weichen ziehen niemals 3 Ampère. - Zu Analog-Zeiten, wo die Weichenmotoren noch nicht automatisch end-abgeschaltet wurden, dort konnte es durchaus vorkommen, dass summende Weichen SEHR viel Strom zogen (und in Wärme umwandelten), aber mit den heutigen, ultra-präzis einstellbaren Servos (und Stromlos-Schaltung bei Nichtgebrauch) reichen 3A nur für den Schaltstrom locker aus.

Was die Rückmelde-Module betrifft, da hätte ESU zwar auch etwas entsprechendes im Angebot (ECoSDetector), aber die Preisdifferenz zu den s88-Modulen von Märklin ist extrem (ESU: rund 100.-- / Märklin rund 60.--). Und bei geschätzten 20 Modulen, die ich brauchen werde, spielen 40 Franken Unterschied pro Modul schon eine Rolle... :eek: Natürlich ist das Äpfel mit Birnen verglichen, die ESU-Technologie ist wesentlich moderner und bietet mehr, das weiss ich auch. Aber für meine Bedürfnisse tun es die Grossmutter-s88 von Märklin alleweil. Zudem, die Rückmelde-Module von ESU habe ich bisher noch nie als Auktion auf Ricardo gesehen, von den s88er gibt es hingegen permanent irgend welche Angebote. Deshalb setze ich in diesem Bereich eben auf Märklin, zumindest so lange, bis ich noch bessere Alternativen (z.B. von Viessmann oder Tams) mit der gleichen Leistung gefunden habe.

YAY, es geht vorwärts mit meinen Planungen. :cheesy::cheesy: Die Digital-Planung ist "fertig" - zumindest mal vom Grundsatz her. Bin derzeit noch dabei, das Elektrische (also die ganze Verkabelung) zu planen. Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, bei 14 Stromkreisen ist das ein rechter Aufwand... :spineyes: Deshalb braucht's noch e Bissle Geduld, bis ich Euch meine Detail-Planung diesbezüglich vorstellen kann. - Aber wenn die dann auch fertig ist... :D Dann.... :D dann fehlt dann "nur" noch die Planung des Unterbaus (Verankerung im Grund-Rahmen, Spanten und Trassee-Bretter) und dann geht's endlich mit dem Bau los. :cheesy: *leuchtende Augen bekommt* Das wird ein riesen Spass. :D
 
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teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Nic

Du hast kein SmartPhone, das mag ich dir gönnen.

Damit ist bei deiner Planung wohl ein Navigator gar nicht so schlecht. Ich sehe nun gerade, dass du dazu schreibst IR. Ich interpretiere das als InfraRot. Meine Jungs haben drei IR-Gesteuerte Züge. Abgesehen davon, dass sie teilweise noch nicht begriffen haben, dass da ein Sichtkontakt zwischen Handregler und Zug vorhanden sein muss: Manchmal ist diese Bedingung auch für diejenigen sehr störend, die es begriffen haben. Ich selbst würde das nicht wollen.

Zu den S88-Modulen: Diese gibt es von LDT ab CHF 26.- inkl. S88-N-Anschluss. Sie sind intern mit dem identischen Bauteilen aufgebaut wie die teuren Märklin-Module.

Zum Ecos-Link: Das ist ein CAN-Bus. Das hat aber definitiv nichts mit Ethernet zu tun. Allenfalls werden dieselben Kabel benötigt (wie beim S88-N), damit hat es sich aber auch schon.

Zu den SwitchPilots: Diese haben zwei Eingänge:
1. den Digitalanschluss. Da wird lediglich das Digital-Signal empfangen. Dieses ist intern mit einem Optokoppler vom Rest des SwitchPilots getrennt.
2. den Stromversorgungseingang. Hier wird die Energie für die Weichen, usw. bezogen. Dies kann einen simple Gleich- oder Wechselspannung sein, aber auch ein Booster-Ausgang. Aus Kostengründen sind die Boosterausgänge zu meiden, sofern ein einziger Booster überfordert sein sollte mit dem Weichen schalten.

Zu dem m83: Damit kannst du keine Servos ansteuern, sondern nur Weichen mit Doppelspulenantrieben. Mit den SwitchPilotServos kannst du Servos Ansteuern (neben den Lokdecodern das einzige, was ich von ESU einsetze).

Alles in allem bin ich doch erstaunt, wie locker bei dir das Portemonnaie sitzt. Aber ja, Märklin und ESU müssen auch von jemandem leben.

Gruss
Teddy
_________________
S-88-Rückmeldung
 

Nic

Zugbegleiter
*macht ein Freudentänzchen* :langhaar:


@teddych Vielen Dank für Deinen "Senf". :cheesy:

Sichtkontakt zwischen Handregler und Zug

Das wär auch nichts für mich, zumal sich meine Züge sehr oft in Tunnels oder sogar in der gänzlich unsichtbaren Disposition aufhalten. Es ist lediglich die IR-Einheit der Zentrale, welcher zum Handregler Sichtkontakt haben muss. Ich bin ziemlich sicher, dass die eine Einheit mit zwei Empfängern / fünf Sendern völlig ausreichen wird. Wenn nicht, könnte man am Navigator noch vier weitere Einheiten anschliessen...

Dein Tipp mit den LDT-s88 wird mir im Ganzen wahrscheinlich 600-700 Franken einsparen. Und mein Portemonnaie sitzt mir alles andere als locker. Unter anderem deshalb dokumentiere ich ja meine Planungen hier so ausführlich, damit die erfahrenen Hasen (wie Du z.B. :D) intervenieren können, wenn's eine günstigere Variante gibt.

Kann man die SwitchPilots nun untereinander verketten oder nicht? Ich werde alles in allem rund 40 Stk. brauchen. Wenn ich jedes Modul einzeln an ein Terminal anschliessen muss, kommt's extrem teuer. Es müsste die Möglichkeit geben, das Digitalsignal von einem SwitchPilot zum nächsten weiter zu reichen, so wie es bei den k83/m83 auch geht. Dass diese keine Servos sondern nur die Weichenmotoren ansteuern können, ist ein Detail das ich offenbar übersehen habe. - Ein Grund mehr, die ESU-Module einzusetzen. Womit steuert denn Märklin Servos an?
 
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teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Nic

wenn's eine günstigere Variante gibt.

Softlok: Power 10
Massoth: DiMAX 1202B
Tams B4
Stay at Home Booster
OpenDCC Booster
und viele mehr. Brauchst dich nur etwas umzusehen.

Fast allen diesen Boostern ist gemein, dass sie keinen mfx-Rückkanal aufweisen. Aber wer braucht das schon bei einer Anlage wie du sie bauen willst?

Kann man die SwitchPilots nun untereinander verketten oder nicht?
Kann man nicht und ist auch nicht nötig. Die brauchen einfach das Gleissignal und eine Stromversorgung.

Womit steuert denn Märklin Servos an?
Märklin hat keine Servos im Programm. Entsprechend brauchen sie auch keine Servodecoder. Ergo: Märklin kann keine Servos ansteuern.

Gruss
Teddy
_________________
S-88-Booster
 
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Nic

Zugbegleiter
Die brauchen einfach das Gleissignal und eine Stromversorgung.

hm... :kratz: Sorry, wenn ich hier etwas penetrant zurückfrage, aber könnte das Ganze nicht gleichzeitig durch die selben Kabel (jene vom Boosterausgang) gespeist werden oder braucht's unbedingt die Trennung zwischen Digisignal und Schaltstrom? Letzteres würde bedeuten, dass ich die beiden Kabel des Boosterausgangs kurz vor dem Modul abzweige / verdopple, um den ganzen Salat dann einmal bei der Stromversorgung und einmal beim Digitaleingang anzuschliessen, obwohl bei beiden Leitungen genau das selbe transportiert wird. Das scheint mir etwas Kabelverschwendung zu sein. Auch die Tatsache, dass der SwitchPilot offenbar keinen Ausgang hat, lässt mich etwas die Nase rümpfen. So muss ich eine weitere Ringleitung bauen, von wo aus ich dann via Versorgungsleitungen den Strom (inkl. Digisignal) in die Module einspeise. Könnte man die SwitchPilots verketten, bräuchte es diese Ringleitung nicht.

Ich sehe schon, was die Weichenmodule betrifft, habe ich noch keine gute Lösung gefunden. :undecided: Und da behauptet Märklin, sie seien ein System-Anbieter. Jaja genau, und der Superbowl findet in Europa statt... Ich will einfach nicht verstehen, warum Märklin sich selber derart einschränkt. Die hätten soviel Potential und ein bestens platziertes Brand. Aber nein, sobald es über eine Teppichbahn hinaus geht, sind die mit ihrem Latein am Ende. Das kann's nicht sein! Bin vom sogenannten "Markt- und Innovationsführer" schwer enttäuscht. :mad: *lässt etwas seinen Frust raus* Aber dieses böse Erwachen hat wahrscheinlich jeder früher oder später, wenn er sich mit Modellbahnbau etwas detaillierter beschäftigt.


Fast allen diesen Boostern ist gemein, dass sie keinen mfx-Rückkanal aufweisen.

Auch wenn Du wahrscheinlich wieder mein zu locker sitzendes Portemonnaie kritisierst, ;) ich will auf mfx nicht verzichten. - Dies aus mehreren Gründen, welche ich in diesem Thread schon einmal angeführt habe, aber der wichtigste davon ist: Es geht schlussendlich - so paradox es klingen mag - um Einsparungen. Natürlich werde ich jene Loks, die ich analog erwerbe und selbst auf digital umbaue, ausschliesslich mit DCC-fähigen Decodern ausstatten. Und natürlich werde ich auch viele Loks ersteigern, welche mit einem Decoder versehen sind, die DCC sprechen (so wie meine neueste Errungenschaft einer Re 6/6 "Immensee" von Roco). Aber ein nicht unwesentlicher Teil meiner Schnäppchen-Jagd wird mfx-Decoder an Board haben, welche noch nicht Multiprotokoll-fähig sind. Aktuell ist das bei 2 meiner bisher 5 Loks genau der Fall. Ich schätze, schlussendlich werden rund ein Fünftel meiner zukünftigen Loks so konfiguriert sein. Und bei etwa 20 Loks den bestehenden Decoder herausrupfen und einen DCC-Decoder dafür kaufen und einbauen, das ist irgendwie nicht die Idee. Vor allem weil ausgebaute Decoder auf Online-Auktionen kaum wieder zu verkaufen sind, selbst wenn sie quasi noch unbenützt sind. In meiner speziellen Situation würde somit eine rein auf DCC ausgerichtete Anlage zusätzliche Kosten von ca. 600-700 Franken generieren. Wer weiss, vielleicht finde ich ja noch Booster, die das mfx-Signal ebenfalls verstärken können, aber günstiger als die ESU-Booster sind (mind. 4A Ausgangsleistung vorausgesetzt). Dann hätte ich dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und würde wahrscheinlich eine Flasche Champagner öffnen. :party_3:
 
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