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Vorspannbetrieb am Gotthard

Nic

Zugbegleiter
Einleitung

Huhu Freunde, endlich kann ich mich dazu durchringen, einen Thread für meine Anlage (in spe) zu eröffnen. Der effektive Baubeginn wird voraussichtlich ende September stattfinden. Bis dahin möchte ich meine grösstenteils bereits abgeschlossenen Planungen gerne noch einem kritischen Blick der erfahrenen Cracks hier unterziehen, um sicher zu stellen, dass ich auch wirklich an alles gedacht habe, aber auch um Antworten auf ein paar letzte offene Fragen zu finden.

Dies ist meine allererste Anlage. Ich bin also ein frisch geschlüpftes Moba-Kücken, das noch Eierschalen am Hinterkopf hat. Aber ich habe mich entschieden, meinen bald drei Jahrzehnte lang gehegten Kindheitstraum Wirklichkeit werden zu lassen.

Bei diesem Projekt ist für mich vor allem der Weg das Ziel. Ich möchte mir einen Erfahrungsschatz aneignen, um dann nach Abschluss eine zweite, bessere und deutlich grössere Anlage bauen zu können, welche dann viele Fehler, Schönheitsmakel und Kompromisse nicht mehr hat, die ich bei der ersten Anlage noch gerne in Kauf nehme, um daraus zu lernen. Die erste Anlage wird beim Bau der zweiten dann als Materialspenderin dienen und schlussendlich abgebrochen werden. Aber das liegt noch sehr fern in der Zukunft. Das war lediglich mal die Perspektive.

Meine Vision für meine erste Anlage ist ein Modell der Gotthard-Nordrampe während den Epochen II bis VI. Mein Fokus liegt dabei nicht auf der Detailtreue der Streckenführung oder der Landschaft sondern auf der Epochentreue des Rollmaterials und dem am Vorbild orientierten Vorspannbetrieb am Bahnhof Erstfeld. Es wird ein 18teiliger Ringlokschuppen zu Einsatz kommen, welchen es in der Wirklichkeit nie gab. Diese Schuppen (inkl. entsprechender Drehscheibe) ist ein Teil meines Kindheitstraums. Auch sonst wird zum echten Erstfeld keine grosse Ähnlichkeit bestehen, weshalb mein Bahnhof den Namen ''Gerstfeld'' tragen wird. ;)

Hier die ersten Infos zur geplanten Anlage

- H0, Märklin C-Gleis (AC), mfx-digital

- rund 8m2 Anlage-Grundfläche (Platz für Steuereinheiten kommt zusätzlich hinzu), 3 Schattenbahnhöfe (mit Videoüberwachung), 1 ''Dispo''-Ebene (ebenfalls unsichtbar) und 3 Hauptebenen. Die vier unsichtbaren Ebenen reichen von 0,5cm (auf Kork) bis 70cm hoch (inkl. hochgefahrenem Pantograph). Die drei sichtbaren Ebenen beginnen auf einer Höhe von 75cm und erreichen bei ca. 150cm den höchsten Punkt, jeweils immer vom Zimmerboden aus gemessen. Das Diorama selbst wird deutlich höher und beim Gotthard sogar bis an die Zimmerdecke reichen (die Zugangsmöglichkeiten sind für jeden erdenklichen Punkt der Anlage sichergestellt).

- Steuerung durch Win-Digipet, via Ethernet (alternativ via separatem Interface) auf eine CS2, welche die digitalen Signale in die Anlage einspeist, aber auch für den manuellen Betrieb verwendet werden kann.
-> Frage dazu: Gibt es die Möglichkeit, die Digisignale direkt von WDP generieren zu lassen und lediglich via Booster einzuspeisen, um auf die teure CS2 komplett verzichten zu können? Und falls ja, wie/wo schliesse ich dann eine Mobile Station an? Auf diese Fragen fand ich weder im WDP-Forum, noch hier noch in anderen Foren schlüssige Antworten. - Nur den Hinweis, dass die CS2 nach wie vor Kommunikationsprobleme mit WDP habe...

- Rückmeldung via S88, schwer hoffend, dass Märklin ihr mfx weiterentwickelt und deshalb irgendwann garkeine externen Rückmeldemodule mehr benötigt werden... träumen darf man ja noch :rolleyes:

- Geplant sind insgesamt 42 Personen- und Güterzüge aus verschiedenen Epochen, alle inkl. Lok(s) zwischen 150 und 220cm lang, der längste sogar 240cm. Zusätzlich wird es einen Kamerazug und den sogenannten ''GG'' (Generalszug von H. Guisan, von 1940-1945 im Einsatz und in Erstfeld stationiert) geben. Für letzeren ist ein extra-langes Abstellgleis reserviert (121cm Nutzlänge, 149cm insgesamt), welches ansonsten als zusätzliche Rangierkapazität genutzt wird. Desweiteren wird es 5 spezielle Waggon-/Zugseinheiten geben, die jeweils auf einem eigenen Abstellgleis parkiert sind: Gleisstaubsauber, Schienenreinigungswagen, Mittelleiter-Reinigungswagen, Hilfszug und die Schneekönigin Xrotd 'Rotary' (Modell von Bemo), welche damals von einer Bm 4/4 geschoben wurde.

- Von den 24 Vorspannloks finden 18 in den Lokschuppen Unterschlupf. Die restlichen 6 werden auf unsichtbaren Parkplätzen abgestellt, welche aber eine direkte Verbindung (durch die Hintertür :D) mit einem Lokschuppen-Segment haben und somit trotzdem aus dem Depot ausfahren können. Desweiteren sind 4 Rangierloks (Am 843, Bm 4/4, Bm 6/6, Ee 3/3) und die Xrotm (= dieselbetriebene, selbstfahrende Schneeschleuder, Modell von Rocco) mit ihren Parkplätzen an die Drehscheibe angeschlossen, werden jedoch kein Dach über dem Kopf haben, damit die Drehscheibe besser einsehbar ist.

- Die nutzbaren ''Perronlängen'' beim Bahnhof Gerstfeld messen 182/194/200/245cm, wobei ich auf eigentliche Perrons und ein Bahnhofsgebäude verzichten muss. Zudem baue ich nur einen symbolischen Bahnhof Göschenen (ebenfalls ohne Perrons), wo die Vorspannloks wieder abgetrennt werden. Desweiteren bin ich mir bereits bewusst, dass pararell zur Tischkante verlaufende Gleise langweiliger wirken als wenn sie etwas schräg dazu verlegt wären. Dies sind alles Kompromisse, die ich bei meiner zweiten Anlage ganz sicher nicht mehr eingehen werde, jetzt aber aus Platzgründen einfach nicht anders lösen kann.

- Ein grosses Highlight wird mein Kehrtunnelsystem (im Gotthard). Ein Gleis davon wird für den Betrachter (teilweise) sichtbar, eines unsichtbar sein. Aus Platzgründen kann ich die Strecken je nur eingleisig bauen. Das unsichtbare System erlaubt mir, Züge von jeder Ebene auf jede Ebene zu verschieben, ohne dass sie vom Betrachter gesehen werden, wenn ich es denn so haben will. Auch die Schattenbahnhöfe haben via ''Dispo''-Ebene einen Zugang zum Kehrtunnelsystem. Es gibt zwei Wendeschlaufen, eine auf der Dispo-Ebene und eine auf Ebene 3 (dort als Teil des Kehrtunnelsystems).

- Im Standart-Betrieb erscheinen die Züge rechts aus einem Tunnel auf Ebene 1, symbolisch für: vom Flachland her kommend, einige erhalten am Bahnhof Gerstfeld eine Vorspannlok und schlängeln sich dann im Uhrzeigersinn zu grossen Teilen sichtbar bis Ebene 3 hoch, dort wird die Vorspannlok wieder abgekoppelt, welche auf dem Parallelgleis den selben Weg (sichtbar) zurück ins Depot fährt. Die Züge hingegen verschwinden im Gotthardtunnel, um dann quasi als ''neue'' Züge vom Flachland her kommend wieder aus dem Tunnel unten bei Ebene 1 zu erscheinen. Natürlich läuft das ganze gleichzeitig auch umgekehrt ab: Die Züge, die vom Bahnhof Gerstfeld Richtung Flachland verschwinden, fahren nach einer Weile als fiktiv-gedachte ''neue'' Züge wider aus dem Gotthartunnel vom Tessin her kommend heraus und drehen dann ihre sichtbaren Runden gegen den Uhrzeigersinn durch die verschiedenen Ebenen hinunter. Aufgrund der je nur eingleisigen Kehrtunnels (sichtbar/unsichtbar), werden im Regelbetrieb max. 8-10 Züge gleichzeitig fahren können (u.a. auch dank Warte-/Ausweichpositionen im Kehrtunnelsystem).

- Mein Konzept ist aber nicht nur auf den Regel-Betrieb ausgelegt. Jede Ebene kann unabhängig voneinander befahren werden, sprich: wenn ich will, kann ich Züge auf allen drei Ebenen kreisen lassen, ohne dass sie eine andere Ebene kreuzen müssen. Auf diese Weise komme ich auf ein praktisches Maximum von 15-17 gleichzeitig fahrenden Zügen. Wenn ich die Zugslängen entsprechend verkürze, die Fahrstrassen enger definiere und dann auch noch die verfügbaren Strecken zwischen den Ebenen benütze (zum hin- und herfahren), rechne ich mit einem theoretischen Maximum von 18-20 Zügen, die zusammen in Bewegung sein können. Selbstverständlich werde ich dann auch mal bis ans Äusserste gehen und testen, ob ich's schaffe, alle meine Loks (>70) - natürlich dann ohne Waggons - gleichzeitig und ohne Doppeltraktionen auf meiner Anlage fahren zu lassen. Und das alles auf 8 Quadratmeter... :spineyes: hihi

Mir läuft gerade die Zeit davon, deshalb werde ich meine Gleispläne (und meine restlichen Fragen) später posten. Würde mich über Feedback zu meinem Projekt freuen :happy_blumen2:
 
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teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo Nic

Da hast du dir einiges vorgenommen. Aber wie du selbst sagst: Der Weg ist das Ziel. Ich bin jedenfalls gespannt wie es bei dir weitergeht.

Ein paar Anmerkungen habe ich:

Auch ich baue eine Anlage, die quasi am Boden beginnt (20cm über dem Fussboden). Um diese 20cm war ich schon froh. Ich kann auch mal unter die unterste Ebene greiffen und ich kann da auch mal ein paar Latten oder anderes versorgen.

Windigipet kann meines Wissens nicht direkt ein Gleissignal erzeugen. Ich mache das z.Z. mit Rocrail und einem selbst gebauten Booster. Man kann auch einen käuflichen Booster verwenden. Voraussetzung für diesen Aufbau ist aber ein PC mit serieller und paralleler Schnittstelle. Das ist bei aktuellen PCs heute nicht mehr gegeben. Ich bin mich deshalb am Umschauen für Alternativen...

Muss es unbedingt mfx sein? Wenn ja, dann bist du an die beiden Hersteller Märklin und ESU gebunden. Sonst bietet niemand mfx in der Zentrale an. Obwohl ich auch ein Mittelleiterfahrer bin: Ich bin auf DCC umgestiegen (zumindest bei fast allen Loks).

Ich selbst erachte eine CS2 oder ESU ECos als absoluten Overkill, wenn du mit dem PC steuern willst. Rocrail hat z.B. eine iPhone und Android-App. Damit machst du jedes Smartphone zu einem kabellosen Handregler. Damit kannst du jede MS und CS fast kostenlos ersetzten. Unter > Modellbahn und Kinder < sind auf dem zweitletzten Bild meine Kinder mit solch einem kabellosen Handregler abgebildet. Ich gehe davon aus, dass auch andere PC-Steuersoftware-Anbieter solche Smartphone-Anbindungen anbieten.

Als taugliche und preiswerte Zentralen-Alternativen für PC-Steuerungen erachte ich: OpenDCC Z1, OpenDCC GBMBoost, LDT DiCoStation, Uhlenbrock IB-Com und für ganz kleine Anlagen (bis zwei/drei Züge) eine MS2 mit CC-Schnitte.

Railcom ist übrigens die direkte Rückmeldung für DCC-Systeme, braucht aber trotzdem separate Rückmelder. Dein Traum von den entfallenden Rückmeldern dürfte wohl ein Traum bleiben (und ist übrigens auch beim Vorbild nötig).

Gruss
Teddy
 

Nic

Zugbegleiter
Huhu Teddy, vielen Dank für Dein Statement. Die ganze Anlage etwas höher zu legen, ist eine gute Idee! Ich sehe schon vor Augen, wie ich die vielen Originalverpackungen und anderes Material dort verstauen kann. :thumbsup: Danke für den Input, werde ich so umsetzen. :)

Der Vorteil, den ich in DCC sehen würde, dort hätte ich wesentlich mehr Adressen für Loks und Magnetartikel zur Verfügung. Doch die 80/255 Adressen reichen mir erstmal aus. mfx ist das bisher einzige rückmeldefähige Protokoll. Dass die S88ers dadurch irgendwann mal ersetzt werden können, das glaube ich dann auch erst, wenn ich's sehe. Doch bereits heute spielt mfx seinen Trumpf der Rückmeldefähigkeit aus und zwar beim Anmelden der Loks. Diese tun das nämlich voll automatisch, ohne Programmiergleis und auch dann, wenn noch weitere Loks auf den Schienen stehen. Auch alle anderen Geräte im System melden sich dank mfx selbständig bei der Zentrale an. Kein anderes Protokoll vermag das das zu leisten. Ein weiterer Grund, warum ich mich für dieses Protokoll entschieden habe liegt darin, bereits digitalisierte Loks werde ich zum grössten Teil von Märklin kaufen. Wenn ich also jene mfx-Funktionen verwenden möchte, komme ich um eine CS (oder eine ECoS 50200) nicht herum. Die Welt des DCC bleibt mir aber dennoch mit der CS2 nicht verschlossen, denn diese kann eine Anlage mit bis zu 8 verschiedenen Protokollen (auch DCC) gleichzeitig steuern.

Klar schiesse ich mit Kanonen auf Vögel, wenn ich nebst einer PC-Steuerung noch eine CS2 habe - Overkill pur. Aber um die Digisignale in die Anlage einzuspeisen, braucht's nun mal eine Zentrale, das bestätigst Du mir ja in Deinem Post. Ich besitze weder ein iPhone noch ein iPad oder vergleichbares. Diese anzuschaffen kämen etwa auf das selbe raus, wie wenn ich eine CS2 2nd-Hand auf Ricardo kaufe. Wenn ich schon eine Anlage von Grund auf neu aufbaue und keine bestehenden Komponenten einsetzen ''muss'', dann verwende ich gerne auch gleich den neuesten Stand der Technik. So bleiben also nur noch entweder eine ECoS 50200 oder eben eine CS2 übrig. Die CS2 ist wesentlich teurer als die 50200. Diesbezüglich habe ich lange hin und her überlegt. Schlussendlich habe ich mich entschieden, mal zu schauen, wie weit ich mit Märklin komme. Auch wenn das in Moba-Kreisen vielleicht nicht so populär ist, ich persönlich unterstütze gerne die Firma Märklin, wenn es gerade so ''gäbig'' geht. Alternativen und Eigenbauvarianten werde ich dann ab der zweiten Anlage stärker in Betracht ziehen. Z.B. was die Weichenmotoren betrifft, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich später mal auf Servosteuerung umsteige.
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Nic

Ja, mfx meldet die Lok selbst an der Zentrale an. Wenn du die Lok aber über eine PC-Software steuerst ist es mit dem selbst anmelden vorbei. Auch mit der CS2. Spätestens dann musst du der Lok eine Adresse zuweisen/auf dem Programmiergleis programmieren damit diese auch für die PC-Steuerung ansprechbar wird.

Nein, mfx ist nicht das einzige Protokoll, das die automatische Anmeldung an der Zentrale ermöglicht. Auch Railcom kann das. Ob es auch alle Produkte mit dem Railcom-Logo können ist eine andere Geschichte.

Und jetzt mal eine ganz einfache Verhältnissfrage: Du hast vor Monate und Jahre an deiner Modellbahn zu basteln (so interpretiere ich das zumindest). Es ist dir aber du doof einer Lok einmalig fünf Minuten Zeit zu spendieren um ihr eine feste Adresse zu vergeben (was du spätestens mit der PC-Steuerung sowieso machen musst)?

Meine Meinung zu mfx (& teilweise auch für Railcom): Das ist gut für das Oval um den Weihnachtsbaum. Auspacken & Losfahren. Plug & Play.
Wer sich aber mit einer richtigen Modellbahnanlage mit Automatikbetrieb beschäftigt, der interessiert sich nicht für Plug & Play, sondern für Geschwindigkeitslinien und Bremsrampen, damit ein Zug auch dort zu stehen kommt wo er soll und nicht erst auf der Weiche. Die Märklin-mfx-Decoder sind diesbezüglich nur sehr eingschränkt konfigurierbar und nur sehr mager dokumentiert. Ich habe eine CS2 und zwei mfx-Züge gekauft. Die CS2 steht in der Ecke und wird nicht gebraucht, die beiden mfx-Decoder wurden durch besser dokumentierte und konfigurierbare Fremdprodukte ersetzt.

Gruss
Teddy
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VoIP auf dem Handy und im Ausland
 

Nic

Zugbegleiter
Heyho Teddy :)

Danke dass Du etwas insistierst, schliesslich bin ich ja um jeden Tipp froh. Dass die Anmeldung nur ein einziges Mal vorgenommen werden muss, dieses Detail war mir nicht bekannt. Ich dachte, die Loks müssten nach jedem Strom-Ausschalten erneut angemeldet werden. Somit fällt das Argument des automatischen Anmeldens weg, da hast Du mich überzeugt.

Was die Konfigurationen betrifft, werden die nicht in der PC-Software vorgenommen? Jedenfalls habe ich das bei Win-Digipet so gelesen.

Sind denn fremde Lokdecoder mit den Märklin Hochleistungsmotoren kompatibel? Passen fremde Weichendecoder in die Märklin Böschungskörper?

Was die von Dir vorgeschlagenen DCC-Zentralen betrifft, werde ich mich mal ausführlich damit auseinandersetzen. -> Genau so hatte ich mir das vorgestellt! Bis Baubeginn bleibt noch mehr als genug Zeit für solche Dinge. Und sollte ich dann dadurch eine bessere Variante als die geplante erkennen, die auch noch wesentlich weniger kostet, dann werde ich diesen Erfahrungswert natürlich gleich bei meiner ersten Anlage einfliessen lassen und nicht erst bei der zweiten. ;)
 
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Nic

Zugbegleiter
Hier mal den Gleisplan (erstellt in WinRail) der Ebene 1. Um es etwas anschaulicher zu machen, habe ich einige Gleise eingefärbt:

rot: Gleise im Lokschuppen
dunkel: Gleise im Tunnel / unsichtbar für den Betrachter
blau: Gleise führen über andere Gleise drüber; für den Betrachter sichtbar

Ebene1_zpsb66ac3fe.jpg

Im Bild oben rechts erkennt man das Kehrtunnelsystem. Dort wo die Gleise plötzlich aufhören, führen die Strecken weiter zu anderen Ebenen. Der Ringlokschuppen ist teilweise in den Berg hineingebaut und wird an einigen Stellen etwas gekürzt (für den Betrachter nicht sichtbar, da im Berg).
 

Nic

Zugbegleiter
o_O ich realisiere gerade, dass ich meinen Thread im falschen Bereich eröffnet habe :kopfplatsch: sorry. Einer der Admins möge diesen Thread doch bitte in den Bereich ''Workshop Anlagenbau" verschieben, es sei denn, niemand würde sich daran stören, dass mein Thread nun halt im allgemeinen Bereich steht.
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Danke dass Du etwas insistierst, schliesslich bin ich ja um jeden Tipp froh. Dass die Anmeldung nur ein einziges Mal vorgenommen werden muss, dieses Detail war mir nicht bekannt. Ich dachte, die Loks müssten nach jedem Strom-Ausschalten erneut angemeldet werden. Somit fällt das Argument des automatischen Anmeldens weg, da hast Du mich überzeugt.

Was die Konfigurationen betrifft, werden die nicht in der PC-Software vorgenommen? Jedenfalls habe ich das bei Win-Digipet so gelesen.
Ein mfx-Decoder handelt sich mit der Zentrale als erstes eine Adresse aus. Diese Adresse wird dann nicht mehr geändert. Die vergebene Adresse (zwischen 0 und 65535) ist für den Benutzer aber auch nicht sichtbar. Sie wird auch nach einem Stromunterbruch beibehalten. Erst wenn die Lok zwischenzeitlich an einer anderen Zentrale angemeldet wurde wird der volle Anmeldevorgang wiederholt.

Damit eine mfx-Lok mit einer PC-Steuerung zu bedienen ist, ist es zwingend notwendig, dass du für die mfx-Lok an der CS2 eine Kommunikationsadresse programmierst (die mfx-Adresse bleibt dir ja verborgen). Dieselbe Adresse musst du dann auch in der PC-Steuerung konfigurieren, damit die CS2 und der PC zusammen plaudern können. Für nicht mfx-Decoder musst du in der PC-Steuerung einfach die Decoder-Adresse verwenden, die auch die CS2 für die Kommunikation mit dem Decoder verwendet.

Und noch einen kleinen Hinweis: die CS2 braucht bei mir etwa drei Mal länger zum Starten als mein PC.

Sind denn fremde Lokdecoder mit den Märklin Hochleistungsmotoren kompatibel?
Märklin verbaut in aktuellen Lokomotiven ausschliesslich Gleichstrommotoren. Diese lassen sich mit allen aktuellen Gleichstrommotor-Decodern betreiben (es gibt nur noch sehr, sehr wenige Decoder für Allstrommotoren). Und auch für die C-Sinus-Motoren gibt es Fremdprodukte, die damit umgehen können.

Falls du ältere Modelle nachrüsten möchtest, empfehle ich dir bei der Digitalisierung den Allstrom-Motor durch einen Gleichstrommotor zu ersetzen.

Passen fremde Weichendecoder in die Märklin Böschungskörper?
Viessmann bietet unter der Art.-Nr. 5231 z.B. einen C-Weichen-Decoder für DCC an. Für denselben Preis gibt es halt vierfach-Decoder, also für vier Weichen. Nur sind die dann halt nicht in der Weiche eingebaut.

Zu deinem Gleisplan: Doppelkreuzungs-, Dreifach- und Bogenweichen sind nicht für alle Modelle befahrbar. Speziell wenn du auch mal ein langes exakt-1:87-Produkt auf deinen Gleisen fahren lassen möchtest wie z.B. der Roco-ICN oder IC2000. Genau aus diesem Grund ist für diverse Modellbahner auch der R1 bei einer Anlagenplanung tabu. Diese können teilweise erst ab dem R2 zuverlässig verkehren.

Gruss
Teddy
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Jimmy

Teammitglied
Moderator
Hallo Nic
Ich bin Mitglied beim HELIS. Das ist der Helvetische Insider Stammtisch, analog zu den MIST in Deutschland. Dort habe ich für die verschiedensten Themen Experten getroffen, u.a. PC Modellbahnsteuerungen mit iTrain. http://www.berros.eu/de/itrain/
Ich habe zur Zeit keine feste Anlage, weswegen iTrain zur Zeit für mich noch keinen Sinn macht. Vielleicht wäre das aber ja etwas für dich. Wenn du mehr erfahren möchtest, schau doch mal vorbei.

Gruss, Jimmy
 

Nic

Zugbegleiter
Sälü Teddy, danke für die interessanten Informationen. Das mit den Motoren ist bereits so vorgesehen. Meine Loks werden alle geregelte Hochleistungsmotoren haben, ältere Modelle werden entsprechend nachgerüstet.

Die Viessmann-Decoder hören sich interessant an. Was meinst Du damit, sie seien nicht in der Weiche eingebaut? Haben sie keinen Platz im Böschungskörper und müssen unter der Anlage angebracht werden?

Genau aus diesem Grund ist für diverse Modellbahner auch der R1 bei einer Anlagenplanung tabu.
Ja, das ist einer von vielen Kompromissen bei meiner Anlage, das bin ich mir bewusst. Aus Platzgründen komme ich leider nicht darum herum, R1 zu verwenden. Entsprechend werden auf meiner ersten Anlage keine Züge verkehren, die mindestens R2 brauchen. Bei meiner zweiten Anlage wird das dann anders sein.

Du schreibst, Deine CS2 stünde bei Dir in einer Ecke und würde sich zu tode langweilen. Auch sonst scheinst Du nicht gerade sehr begeistert von diesem Produkt zu sein. Nur mal angenommen, ich würde mich für meine Anlage schlussendlich doch für eine CS2 entscheiden, könnte ich Dir Deine Zetrale zu einem guten Preis abkaufen, wenn Du sie ohnehin nicht mehr brauchst? :kiss:
 

Nic

Zugbegleiter
Guete Tag Jimmy, danke für den Link, werde ich in Betracht ziehen.
 

Nic

Zugbegleiter
Noch ein paar offene Fragen:

- Stimmt es, dass ich für die Stromzufuhr einen Zusatzanschluss 74042 verwenden kann, oder geht das nur via Anschlussgleis 24088? Falls letzteres der Fall ist, wie kaschiert Ihr diese (riesigen) Boxen im sichtbaren Bereich?

- Etwa alle zwei Meter braucht's eine Stromzufuhr, habe ich mir sagen lassen. Gilt das für nur ein einziges Gleis oder auch für Parallelgleise, welche den selben Stromkreis haben?

- Die verschiedenen Stromkreise werden isoliert. Wenn eine Lok über eine solche Isolierung fährt, dann verbindet sie mit dem Schleifer für einen kurzen Moment beide Stromkreise. Warum gibt das keinen Kurzschlus?

- Die Booster bringen nicht nur Strom in die Anlage sondern verstärken auch die digitalen Signale, richtig?

- Stimmt es, dass pro Lok etwa 0.5-0.7 Ampère gerechnet werden müssen?

- Empfiehlt es sich, für die Drehscheibe eine separate Stromversorgung zu bauen, oder kann man das mit einem einfach etwas stärkeren Booster bedenkenlos ausgleichen?
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Die Viessmann-Decoder hören sich interessant an. Was meinst Du damit, sie seien nicht in der Weiche eingebaut? Haben sie keinen Platz im Böschungskörper und müssen unter der Anlage angebracht werden?
Den Vismann-Decoder hat schon Platz unter der Böschung, ist als 1:1-Ersatz für den Märklin-Decoder jedoch mit DCC gedacht. Alternativ dazu gibt es Decoder, die in etwa gleich viel Kosten wie die Einzel-Böschungs-Decoder, können jedoch vier Weichen Gleichzeitig ansteuern. Wenn dein Decoder nicht unbedingt unter der Böschung sein muss solltest du darüber nachdenken.

Du schreibst, Deine CS2 stünde bei Dir in einer Ecke und würde sich zu tode langweilen. Auch sonst scheinst Du nicht gerade sehr begeistert von diesem Produkt zu sein. Nur mal angenommen, ich würde mich für meine Anlage schlussendlich doch für eine CS2 entscheiden, könnte ich Dir Deine Zetrale zu einem guten Preis abkaufen, wenn Du sie ohnehin nicht mehr brauchst? :kiss:
Ab und zu brauche ich die CS2 noch für eine Teppichbahn im Wohnzimmer, zusammen mit zwei MS2. Verkaufen werde ich sie deshalb (noch) nicht.

Und nein, ich bin auch sonst nicht so sehr von der CS2 begeistert. Am meisten stört mich in der Bedienung, dass die CS2 manchmal gemessene 2-3 Sekunden und gefühlte 20 Sekunden hat, bis sie auf eine Eingabe reagiert. Und dann natürlich die ganz klare Ausrichtung auf Plug & Play, die kaum erlaubt an den Decodern Feineinstellung vorzunehmen.

Ach stört mich, dass die CS2 etwa drei oder vier mal länger hat zum Starten als mein PC. Und auch das Herunterfahren (sollte vor dem Stecker-Ziehen gemacht werden) dauert eine gefühlte Ewigkeit.

- Stimmt es, dass ich für die Stromzufuhr einen Zusatzanschluss 74042 verwenden kann, oder geht das nur via Anschlussgleis 24088? Falls letzteres der Fall ist, wie kaschiert Ihr diese (riesigen) Boxen im sichtbaren Bereich?
Man kann an jedes X-beliebige C-Gleis zwei Kabel anlöten. Ich habe kein einziges Anschlussgleis und auch nur ein einziger Anschluss 74042 (der bei der CS2 dabei war). 74042 und 24088 sind reine Geldmacherei.

- Etwa alle zwei Meter braucht's eine Stromzufuhr, habe ich mir sagen lassen. Gilt das für nur ein einziges Gleis oder auch für Parallelgleise, welche den selben Stromkreis haben?
Ist von Vorteil aber nicht zwingend. Ein entsprechender Kabelquerschnitt ist genau so relevant.

- Die verschiedenen Stromkreise werden isoliert. Wenn eine Lok über eine solche Isolierung fährt, dann verbindet sie mit dem Schleifer für einen kurzen Moment beide Stromkreise. Warum gibt das keinen Kurzschlus?
Je nach verwendeten Booster ist eine Überfahrt von einem in den anderen Stromkreis mit deren elektrischen Verbinden tödlich für den Booster. Gerade bei Märklin-Boostern sollten die Stromkreise NIE verbunden werden. Ältere Märklin-Booster haben sogar zwingend eine Masse-Trennung vorgeschrieben.

- Die Booster bringen nicht nur Strom in die Anlage sondern verstärken auch die digitalen Signale, richtig?
Mehr Strom auf der Anlage und eine Signalverstärkung ist technisch dasselbe.

- Stimmt es, dass pro Lok etwa 0.5-0.7 Ampère gerechnet werden müssen?
Ja, in etwa. Wobei die Stromaufnahme bei den heutigen lastgeregelten Decodern sehr stark schwanken kann.

- Empfiehlt es sich, für die Drehscheibe eine separate Stromversorgung zu bauen, oder kann man das mit einem einfach etwas stärkeren Booster bedenkenlos ausgleichen?
Einen separaten Booster würde ich da nicht empfehlen. Üblicherweise hast du im BW nur eine einzige Lok die fährt. Die kann auch von einem anderen Booster mitgespeisen werden.

Ich habe im Moment eine Anlage mit ca. 30 Loks aufgebaut. Ca. 15 Züge sind mit Innenbeleuchtung ausgestattet. Dabei sind bis ca. 5 Züge gleichzeitig unterwegs. Ich habe aber nur einen einzigen 4A-Booster für die gesamte Stromversorgung.

Gruss
Teddy
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Nic

Zugbegleiter
Heya Teddy :cheesy:

Ja, je länger ich mich damit befasse, desto eher komme ich von Böschungsdecoder (und auch von den Antrieben dort) weg. Ursprünglich stellte ich mir vor, erst ab der zweiten Anlage dann Unterflurmontage in Betracht zu ziehen. Auf der anderen Seite störte es mich schon immer, dass es mit den Böschungsmotoren ein lautes Klicken beim Weichen-Stellen gibt. Dies lässt sich nur mit Servo-Antrieben umgehen. Und wenn ich so ohnehin schon Servos unter der Anlage habe, kann ich dann ja auch gleich einen 4fach Decoder (z.B. den Switch Pilot von ESU) verwenden. Abgesehen davon kommt diese Variante WESENTLICH günstiger als die Lösung von Märklin.

Hast Du bei Deiner CS2 das neueste Update drauf? Habe mir sagen lassen, damit ginge das Hoch- und Runter-Fahren der Zentrale nun sehr schnell...

Als Kabelquerschnitt für die Ringleitungen ist 0.75mm2 geplant. Damit sollte ich gut durchkommen.

Wenn ich für die Weichen Servos und 4fach Decoder (eben z.B. den Switch Pilot) verwende, brauche ich dafür dann eine eigene Stromzufuhr (mit separatem Booster) oder kann ich mit dieser Variante den Strom immer noch aus den Gleisen ziehen?

Die Gleise werden an verschiedenen Stellen (eben etwa alle 2m) zusätzliche Stormeinspeisungen haben, welche aber alle an der gleichen Ringleitung hängen. Insofern ist das alles der selbe Stromkreis. Muss ich die Mittelleiter bei den entsprechenden Stellen dann trotzdem noch isolieren?
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Nic

Ja, je länger ich mich damit befasse, desto eher komme ich von Böschungsdecoder (und auch von den Antrieben dort) weg. Ursprünglich stellte ich mir vor, erst ab der zweiten Anlage dann Unterflurmontage in Betracht zu ziehen. Auf der anderen Seite störte es mich schon immer, dass es mit den Böschungsmotoren ein lautes Klicken beim Weichen-Stellen gibt. Dies lässt sich nur mit Servo-Antrieben umgehen. Und wenn ich so ohnehin schon Servos unter der Anlage habe, kann ich dann ja auch gleich einen 4fach Decoder (z.B. den Switch Pilot von ESU) verwenden. Abgesehen davon kommt diese Variante WESENTLICH günstiger als die Lösung von Märklin.
Diese Erkenntnis hatte ich auch. Zum Glück, bevor ich angefangen habe mit Bauen.

Hast Du bei Deiner CS2 das neueste Update drauf? Habe mir sagen lassen, damit ginge das Hoch- und Runter-Fahren der Zentrale nun sehr schnell...
Ich habe die CS2 vor zwei Monaten aktualisiert. Ob das das aktuellste ist weiss ich nicht. Jedenfalls ist mit dieser Version das Starten und Bedienen immer noch genau so schlimm wie seit eh und je.

Als Kabelquerschnitt für die Ringleitungen ist 0.75mm2 geplant. Damit sollte ich gut durchkommen.
Passt. Wobei die paar letzten cm Kabel vom Ring zum Gleis kannst du auch etwas dünner nehmen. Es sollten einfach nicht gleich Meter sein.

Wenn ich für die Weichen Servos und 4fach Decoder (eben z.B. den Switch Pilot) verwende, brauche ich dafür dann eine eigene Stromzufuhr (mit separatem Booster) oder kann ich mit dieser Variante den Strom immer noch aus den Gleisen ziehen?
Die ESU Switch-Piloten haben einen Dateneingang und einen Versorgungseingang am Decoder. Der Versorgungseingang kannst du entweder zusammenschalten mit dem Dateneingang oder an einen spearaten Trafo/Netzteil hängen (Letzteres hab ich gemacht, dann hast du bei Weichenstellungen kein Geflacker bei den Zügen). Den Dateneingang habe ich im Moment auf das Gleis gezogen. Es funktioniert. Einziger Vorteil, wenn du die Decoder mit einem separaten Booster speist: Wenn ein Zug ein Kurzschluss macht werden die Weichen trotzdem noch zuverlässig geschalten. Ich habe zwar selten aber doch ab und zu das Problem, dass ein Weichen-Schalt-Befehlt nicht beim Decoder ankommt weil genau in dem Moment ein Kurzschluss auftritt. Das sind dann sehr ärgerliche Situationen, denn die Weiche steht dann falsch. Ich habe vor für die Decoder einen separaten Booster einzubauen.

Die Gleise werden an verschiedenen Stellen (eben etwa alle 2m) zusätzliche Stormeinspeisungen haben, welche aber alle an der gleichen Ringleitung hängen. Insofern ist das alles der selbe Stromkreis. Muss ich die Mittelleiter bei den entsprechenden Stellen dann trotzdem noch isolieren?
Nein, im Gegenteil: Möglichst die Gleise nirgends isolieren, wenn nicht absolut nötig.

Gruss
Teddy
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Kontaktgleis, Schaltgleis, Stromfühler, Reedkontakt, Lichtschranke oder Achszähler?
 
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Nic

Zugbegleiter
Projekt-Update

Ursprünglich war der Baubeginn für ende September 2014 geplant. Aufgrund der vielen vielen Kompromissen, die ich aus Platzgründen eingehen musste, verlor ich aber immer mehr an Motivation. Im finanziellen Bereich habe ich mich selbst zu sehr unter Druck gesetzt, was das monatliche Budget betrifft. Diese beiden Problembereiche führten schlussendlich dazu, dass ich mein Projekt abbrach.

Neue Motivation in Sicht! :D Ich habe einen Weg gefunden, wie ich das Platzproblem lösen kann *jubelt und tanzt*. Somit wird es auf meiner Anlage DEUTLICH weniger Kompromisse geben. :tasty: Und im finanziellen Bereich habe ich mich entschlossen, mir selber weniger Druck aufzusetzen. Ich werde einerseits mein monatliches Budget nochmals verkleinern und andererseits möchte ich keine zeitlichen Fixpunkte mehr verfolgen sondern das Projekt einfach fliessen lassen. - Wenn ich dann wieder mal für einen oder zwei Monate finanziell andere Prioritäten habe, dann wird das Projekt eben einfach ruhen und findet dann seine Fortsetzung, wenn es wieder möglich ist.

Es ist klar, dass sich das Projekt dadurch wesentlich in die Länge zieht. Aber wie ich schon in der Einleitung erwähnt habe, ist die fertige Anlage garnicht das Primärziel sondern der Spass an der Planung und am Bau sowie der Gewinn an Erfahrungswerten während dem Projekt.

Die Details zum neuen Raum-Konzept (womit ich mit etwa doppelt soviel Platz wie ursprünglich rechne) folgen zum gegebenen Zeitpunkt in diesem Thread. Sobald ich genau vermessen habe, wieviel Platz mir nun tatsächlich zur Verfügung steht, sobald die Zugangs-Öffnungen ausgeklügelt und der Ort der Steuerung definiert sind, werde ich dann beginnen, meine Skizzen vom neuen Gleisbild via WinDigipet im Detail zu planen. Das wird ein riesen Spass :cheesy:
 

Nic

Zugbegleiter

BOBO90

Heizer
Hallo Nic

Das find ich das einzig richtige das ganze Projekt einfach fliessen zulassen. Ich meine ist immer hin ein Hobby und wen es ein müssen wird macht's keinen Spass mehr. Soll ja nicht in Arbeit ausarte:lol1:

Ich mache es bei mir Genau gleich zwar nicht in der Modellbahn, das ist bei mir eher ein Zwischenprojekt, sondern Funktionsmodellbau sparte Landwirtschaft. Da ich in 1:5 baue gibt es fast nicht zu kaufen und alles muss fast Selbstgebaut werden und ist recht kostenintensiv. Aber natürlich habe ich auch ne kleine Modellbahn im bau. Aber nur ca 3 Meter x 1.2 Meter


Viele Grüsse

Pascal

Ps. Bin schon gespannt wie es weiter geht. Werde dein Projekt spannend weiter verfolgen.
 

Nic

Zugbegleiter
Huhu Päsce :cheesy: vielen Dank für Dein Statement. Bin derzeit intensiv dabei, meine Anlage mit den neuen Platzverhältnissen zu konzipieren. Dazu gehören auch bereits Handskizzen des Gleisbildes. In kürze werde ich hier das neue "Phönix"-Projekt vorstellen, welches quasi aus der Asche des ursprünglichen Konzeptes hervorgegangen ist. :laugh1:
 
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