Guten Nachmittag allesamt
Ich überlege zumindest Teile des Märklin-Gleises auf meiner Anlage durch Rokuhan-Gleis zu ersetzen. Ich fahre (noch) analog mit Analog verwalteten Block-Abschnitten, bin daher (wie wohl auch bei Digital-Betrieb) aber auf Rückmeldungen angewiesen. Momentan mache ich dies mit Schaltgleisen von Märklin. Diese gibt es bei Rokuhan nicht. Kann man das einfach umgehen? Am Rollmaterial will ich wenn möglich nichts ändern (Wertverlust, und Arbeit^2 – tja wie soll ich sagen, ich habe etwas vie davon...).
Daa es mir vorerst reicht, wenn ich Loks erkenne, wäre eine Möglichkeit, die mir einfällt, Strom-Einspeiser zu verlegen, hier jedoch nicht 'banal' nur Strom anzubringen, sondern einen kleinen 'Pseudo-Block' zu machen und dann den Flus zu messen. Befindet sich eine Lok (oder ein anderes Strom-aufnehmendes Gefärt) in diesem Klein-Block dann wäre die elektro-physikalisch zu detektieren, wie man daraus elegant aber einen 10V-Signal-Impuls macht, weiss ich (noch) nicht. Gibt es elegante Lösungen? Zu meiner Idee, oder aber auch ganz andere, leicht umsetzbare. Jeweils einfach ein Märklin-Schaltgleis zwischenzuschalten wäre möglich, der Hässlichkeit und des Platzes wegen, würde ich dies aber wenn immer möglich gerne umgehen.
Ich habe vor einigen Jahren nach der zulässigen Steigung bei Z-Anlagen mit längeren Zügen gefragt. Dabei erwähnten wir das 'gängig' empfohlene Minimum von 2cm auf 1m (2%). Ich selber kam aber zum Schluss, dass die Hälfte, also 1cm auf 1m (1%) betriebssicherer ist und am Schluss auch meine Anlage dazu 'zwingt' weniger überladen zu sein, was für den Eindruck eigentlich nur ein Gewinn ist. So gesehen stören mich diese 1% nicht. Ich schraube die Trasse auf gut 13cm, habe also mehrere Blockabschnitte auch in der Steigung und muss sicherstellen, dass auch dort die Züge anfahren – ein Argument mehr für diese geringere Steigung.
Nun, trotz neuwertigem Gleismaterial, Ich machte nur einmal den Fehler, einen kleinen Restposten von schlecht Wiederaufbereitetem Märklin-Gleis zu kaufen (was war ich für ein Anfänger), wobei ich dieses nun weitgehend aussortiert haben sollte, gepflegtem Rollmaterial und 'nur' 1% Steigung spüren meine Loks noch die Kurven (195 und 220mm Radien Doppelspur). Hier auf Flex-Gleis zu wechseln macht für mich wenig Sinn, da ich die Radien nur beschränkt vergrössern kann. Ich habe zum besseren Verstauen/transportieren eine Segmentbauweise gewählt un die tiefe dieser Segmente bei 800 bis 1'000mm angesetzt. Da ich 2x13'000mm hoch und runter muss habe ich ein reges Hin-und-Zurück', was für den einzelnen Halbkreis auf höheren Ebenen dann nur noch etwas mehr als die 2x220mm des Standard-Radius' zulässt. Die von Rokuhan angebotenen Radien 245 und 270mm könnten aber hinhauen, möglicherweise wäre auch schon ein fliessender Übergang 30° 245/270 12'° 195, 30° 245 ein Gewinn, welcher dann fast gar keine Beeinflussung des Gesamtradius' in der Breite mit sich bringt. Das auszuprobieren macht aber nur Sinn, wenn ich eine halbwegs funktionierende Schaltgleis-Funktion auch bei Rokuhan-Gleis hinkriege (siehe oben, habe die Frage vor diese Ausführungen gestellt).
Nach zig Jahren und wenigen Fragen riskiere ich ja als Schreibtischtheoretiker in die Geschichte einzugehen ... Nein, nein. Etwas gearbeitet habe ich schon (Bild):
Ich überlege zumindest Teile des Märklin-Gleises auf meiner Anlage durch Rokuhan-Gleis zu ersetzen. Ich fahre (noch) analog mit Analog verwalteten Block-Abschnitten, bin daher (wie wohl auch bei Digital-Betrieb) aber auf Rückmeldungen angewiesen. Momentan mache ich dies mit Schaltgleisen von Märklin. Diese gibt es bei Rokuhan nicht. Kann man das einfach umgehen? Am Rollmaterial will ich wenn möglich nichts ändern (Wertverlust, und Arbeit^2 – tja wie soll ich sagen, ich habe etwas vie davon...).
Daa es mir vorerst reicht, wenn ich Loks erkenne, wäre eine Möglichkeit, die mir einfällt, Strom-Einspeiser zu verlegen, hier jedoch nicht 'banal' nur Strom anzubringen, sondern einen kleinen 'Pseudo-Block' zu machen und dann den Flus zu messen. Befindet sich eine Lok (oder ein anderes Strom-aufnehmendes Gefärt) in diesem Klein-Block dann wäre die elektro-physikalisch zu detektieren, wie man daraus elegant aber einen 10V-Signal-Impuls macht, weiss ich (noch) nicht. Gibt es elegante Lösungen? Zu meiner Idee, oder aber auch ganz andere, leicht umsetzbare. Jeweils einfach ein Märklin-Schaltgleis zwischenzuschalten wäre möglich, der Hässlichkeit und des Platzes wegen, würde ich dies aber wenn immer möglich gerne umgehen.
Ich habe vor einigen Jahren nach der zulässigen Steigung bei Z-Anlagen mit längeren Zügen gefragt. Dabei erwähnten wir das 'gängig' empfohlene Minimum von 2cm auf 1m (2%). Ich selber kam aber zum Schluss, dass die Hälfte, also 1cm auf 1m (1%) betriebssicherer ist und am Schluss auch meine Anlage dazu 'zwingt' weniger überladen zu sein, was für den Eindruck eigentlich nur ein Gewinn ist. So gesehen stören mich diese 1% nicht. Ich schraube die Trasse auf gut 13cm, habe also mehrere Blockabschnitte auch in der Steigung und muss sicherstellen, dass auch dort die Züge anfahren – ein Argument mehr für diese geringere Steigung.
Nun, trotz neuwertigem Gleismaterial, Ich machte nur einmal den Fehler, einen kleinen Restposten von schlecht Wiederaufbereitetem Märklin-Gleis zu kaufen (was war ich für ein Anfänger), wobei ich dieses nun weitgehend aussortiert haben sollte, gepflegtem Rollmaterial und 'nur' 1% Steigung spüren meine Loks noch die Kurven (195 und 220mm Radien Doppelspur). Hier auf Flex-Gleis zu wechseln macht für mich wenig Sinn, da ich die Radien nur beschränkt vergrössern kann. Ich habe zum besseren Verstauen/transportieren eine Segmentbauweise gewählt un die tiefe dieser Segmente bei 800 bis 1'000mm angesetzt. Da ich 2x13'000mm hoch und runter muss habe ich ein reges Hin-und-Zurück', was für den einzelnen Halbkreis auf höheren Ebenen dann nur noch etwas mehr als die 2x220mm des Standard-Radius' zulässt. Die von Rokuhan angebotenen Radien 245 und 270mm könnten aber hinhauen, möglicherweise wäre auch schon ein fliessender Übergang 30° 245/270 12'° 195, 30° 245 ein Gewinn, welcher dann fast gar keine Beeinflussung des Gesamtradius' in der Breite mit sich bringt. Das auszuprobieren macht aber nur Sinn, wenn ich eine halbwegs funktionierende Schaltgleis-Funktion auch bei Rokuhan-Gleis hinkriege (siehe oben, habe die Frage vor diese Ausführungen gestellt).
Nach zig Jahren und wenigen Fragen riskiere ich ja als Schreibtischtheoretiker in die Geschichte einzugehen ... Nein, nein. Etwas gearbeitet habe ich schon (Bild):
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