BoboEGR
Zugbegleiter
Salü,
nach dem ich mich nun schon endlich mal vorgestellt habe, wird es Zeit mein eigenes Projekt zu präsentieren. Ich werde die Infos nach und nach bereitstellen, und wie immer gilt: Feedback und Kommentare sind willkommen.
Nach einem Umzug im Sommer letzten Jahres konnte ich endlich ein eigenes Zimmer für die Modellbahn ergattern. Es ist zwar nicht das Größte, aber für meine Zwecke ist es schon fast ein Paradies.
Einziger Wermutstropfen im Raum war es, daß ich das Fenster quasi “zubauen” musste und auch die Heizung unter dem Fenster ist nicht einfach zu erreichen. Bei 80cm Anlagentiefe ist es aber noch alles machbar.
Der Raumplan stand erst nach einiger Überlegung. Das Bauen an die andere Seite oder an die Seitenwand hätte keinen realisierbaren Gleisplan ergeben, ich wollte auf jeden Fall eine Fahranlage, keine Punkt zu Punkt Anlage.
Trotzdem blieben einige Kompromisse, darunter der sichtbare Gleisradius von gerade mal 360 mm, zum Teil bis auf 330 mm abgesenkt. Zum Glück baue ich nur Schmalspur, da lies sich das alles noch verkraften.
Am Ende stand dann der folgende Gleisplan:
Die Eckdaten:
Hier noch der Plan des “Untergrundes”’:
Vorbild
Die Strecke und der Bahnhof könnten auf der Bernina oder Albula Linie der RhB zu finden sein.
Die Zufahrt rechts mit der steilen Kurve ist dem Vorbild “Alp Grüm” entliehen.
Segmente
Die gesamte Anlage ist in vier Segmente aufgeteilt, damit ich diese zur Not zerlegen und transportieren kann. Dadurch war der Aufwand für den Gleisplan, die Verkabelung und die Steuerung natürlich deutlich aufwendiger, aber mit viel Überlegung und Fleiß ist der Rohbau nach knapp einem Jahr endlich fertig.
Rohbau
Der Unterbau enstand schon klassisch aus gehobelten Fichtenbrettern und Glattkant Pfosten. Die Anlagenhöhe liegt auf ca. 1 m. Alle Füsse sind per Gewindeschraube höhenverstellbar, die Segmente untereinander sind mit M8 Flügelschrauben verbunden.
Die Grundplatte ist nur zum Teil mit Sperrholz bzw. MDF Platten bedeckt, damit ich zur Not an sämtliche elektronischen Bauteile rankomme.
Material und Infos
Zur Elektronik, Steuerung etc. werde ich eventuell separat mal etwas schreiben, hier erst einmal pur alle Fakten:
(Geleise)
Neben diversen Foren Aktivitäten führe ich auch ein Online Tagebuch (siehe meine Signatur), wo ich so alles rund um das Thema Anlagenbau niederschreibe.
Gruß,
Sven
nach dem ich mich nun schon endlich mal vorgestellt habe, wird es Zeit mein eigenes Projekt zu präsentieren. Ich werde die Infos nach und nach bereitstellen, und wie immer gilt: Feedback und Kommentare sind willkommen.
Nach einem Umzug im Sommer letzten Jahres konnte ich endlich ein eigenes Zimmer für die Modellbahn ergattern. Es ist zwar nicht das Größte, aber für meine Zwecke ist es schon fast ein Paradies.
Einziger Wermutstropfen im Raum war es, daß ich das Fenster quasi “zubauen” musste und auch die Heizung unter dem Fenster ist nicht einfach zu erreichen. Bei 80cm Anlagentiefe ist es aber noch alles machbar.
Der Raumplan stand erst nach einiger Überlegung. Das Bauen an die andere Seite oder an die Seitenwand hätte keinen realisierbaren Gleisplan ergeben, ich wollte auf jeden Fall eine Fahranlage, keine Punkt zu Punkt Anlage.
Trotzdem blieben einige Kompromisse, darunter der sichtbare Gleisradius von gerade mal 360 mm, zum Teil bis auf 330 mm abgesenkt. Zum Glück baue ich nur Schmalspur, da lies sich das alles noch verkraften.
Am Ende stand dann der folgende Gleisplan:
Die Eckdaten:
- 5-gleisiger Schattenbahnhof (verdeckt), Zuglänge reicht für einen GEX mit 5 Wagen
- geschlossene Ringstrecke
- Bahnhof mit 2 Strecken und einem Umfahrgleis
- Abstellgleis
- Maximale Steigung: 3,5%
- 3 Ebenen (0: Schattenbahnhof, 1: Strecken und 2: Bahnhof)
- ca. 20 cm maximale Höhe über Grundplatte
Hier noch der Plan des “Untergrundes”’:
Vorbild
Die Strecke und der Bahnhof könnten auf der Bernina oder Albula Linie der RhB zu finden sein.
Die Zufahrt rechts mit der steilen Kurve ist dem Vorbild “Alp Grüm” entliehen.
Segmente
Die gesamte Anlage ist in vier Segmente aufgeteilt, damit ich diese zur Not zerlegen und transportieren kann. Dadurch war der Aufwand für den Gleisplan, die Verkabelung und die Steuerung natürlich deutlich aufwendiger, aber mit viel Überlegung und Fleiß ist der Rohbau nach knapp einem Jahr endlich fertig.
Rohbau
Der Unterbau enstand schon klassisch aus gehobelten Fichtenbrettern und Glattkant Pfosten. Die Anlagenhöhe liegt auf ca. 1 m. Alle Füsse sind per Gewindeschraube höhenverstellbar, die Segmente untereinander sind mit M8 Flügelschrauben verbunden.
Die Grundplatte ist nur zum Teil mit Sperrholz bzw. MDF Platten bedeckt, damit ich zur Not an sämtliche elektronischen Bauteile rankomme.
Material und Infos
Zur Elektronik, Steuerung etc. werde ich eventuell separat mal etwas schreiben, hier erst einmal pur alle Fakten:
(Geleise)
- 36m Gleis (PECO H0m Code 75)
- 4 Weichen rechts (PECO)
- 5 Weichen links (PECO)
- 1 Innenbogenweiche links und 1 Innenbogenweiche rechts (PECO)
- Alle Weichen umgebaut für Digitalbetrieb (polarisiertes Herzstück)
- Weichenelektronik im sichtbaren Bereich, 4 WA5 von mbtronik.de (inkl. Digitalbaustein und Relais für Herzstückpolarisierung)
- PECO PL10W Antriebe und PL15 Baustein für Herzstückpolarisierung
- Conrad Antrieb (mit Herzstückpolarisierung und Endabschaltung) für eine Weiche
- Zum Schalten der PECO Antriebe: qdecoder Z1-16 Power
- Zum Schalten der Conrad Antriebe: qdecoder Z2-8+
- Signale von Schneider
- Zum Steuern der Signale: qdecoder Z1-16 Signal DACH
- LED Gebäude und Lampenbeleuchtung
- Zum Steuern der Leuchten: qdecoder Z1-16 Standard
- Rückmelden via S88 und LocoNet (S88-LocoNet Adapter)
- Rückmeldemodule: LDT RM-GB-8-N (Rückmeldemodul mit integrierten Gleisbelegtmeldern)
- Zentrale: Uhlenbrock IB Basic mit Transformator 70 VA 20075 (12 V an Zentrale), kein weiterer Booster
- 2 16V Trafo für Zubehör und Beleuchtung
- Stromversorgung mit 2×0,75² Kupferlitze, ca. 1m Abstand
- Trennung für Rückmeldung an Schiene
- Sommerfeldt H0m
- Um. und Eigenbau von Sondermasten
- Fahrdraht Selbstbau aus 0,6mm und 0,5mm Federdrahtstahl
- Kein echter Oberleitungsbetrieb!
- Auf Grund der Schonung des Fahrmaterials auch kein Betrieb mit angelegten Stromabnehmern
- ca. 100m Kabel (2×0,75² Kupferlitze)
- ca. 50m Kabel Modellbahn (Weichen etc.)
- ca. 50m Holzleisten (10×2 cm für den Rahmen, 4x4cm für die Füße)
- ca. 7m² 9mm MBF Platten (Unterbau und Bahnhof)
- ca. 5m² 5mm Sperrholz (Trassen)
- ca. 4m² 5mm MBF (Trassen)
- geschätzte 300 Schrauben
- Dutzende Tuben Kleber (UHU), ca. 10l Holzleim und Sekundenkleber
- NOCH Grasmaster
- NOCH, miniNatur und HEKI Grasfasern
- Streumaterial von NOCH, HEKI, Busch und Woodland
- NOCH, Modelscene, POLAK und miniNatur/Silhouette Materialien (Grasmatten, Büsche etc.)
- Bäume von HEKI, Busch und Selbstbau
Neben diversen Foren Aktivitäten führe ich auch ein Online Tagebuch (siehe meine Signatur), wo ich so alles rund um das Thema Anlagenbau niederschreibe.
Gruß,
Sven