Naja wie gesagt, mehr als 3% mag immer gehen, aber mal abgesehen von dem optischen Knick sollte man bedenken, das man bei solchen Rampen ziemlich lange Wege für den Ein- und Auslauf braucht (Übergang Steigung in den geraden Teil).
Nicht ohne Grund werden oft 3-4% als das ideale Maximale angegeben. Letztendlich dient es der Betriebssicherheit. Neben sich selbst abkuppelnden Wagen kann schon bei engen Radien und Unebenheiten mal der ganze Zug umkippen. Wer dann keine Absturzsicherung hat, kann schnell anfangen sich schwarz zu ärgern.
Und jede Lok ist nun mal anders, egal ob mit oder ohne Haftreifen etc. Mir persönlich ist schon
eine nicht geeignete Lok genau eine zu viel, schließlich sollen ja alle über die Anlage rollen können.
Zitat aus einem anderen Forum:
Ansonsten gilt mal wieder die alte Ingenieurs-Binsenweisheit: Wer's nicht selbst glaubt, soll's halt selbst probieren. Oder neudeutsch: Try and Error!
Ich hab meine Anlage nicht ohne Grund zurückgebaut, die BEMO Fahrzeuge sind halt nicht die kräftigsten und verzeihen einem keine Fehler, gerade auch wenn man digital fährt. Ich rüste gerade alle Triebfahrzeuge mit Puffer Kondensatoren nach, hat zwar nicht direkt was mit Steigungen zu tuen, sondern mit Betriebssicherheit ;-) Und ich hatte nur Steigungen von 3%, zugegebener weise auch in Kurven
Hier noch ein Link, den ich auch nicht so beherzigte, meine Lösung nach Problemen mit Steigungen (
Worst Case Szenario!) war der Abriss und Neubeginn
Lesen und darüber nachdenken!
Gruß,
Sven
P.S. Das Bild ist einfach das beste Bild