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Info Bernina Bahn

Silberblatt

Heizer
AW: Bernina Bahn

Jetzt kommt der Bahnhof dran, das Gebäude ist da und passt nach erstem ausprobieren prima in die vorgesehene Lücke. Hier kommen jetzt drei Gleise hin und ein Abstellgleis welches in die Panoramakurve hinein führt und dahin leicht abfällt. Anschliessend geht es in die Galerie und bei mir dann in den Kreiswendel hinunter zur Metro.
2013 05 05_0032.jpg
 

Silberblatt

Heizer
AW: Bernina Bahn

Das Stationsgebäude von Alp Grüm macht wirklich einen tollen Eindruck, das solltet ihr sehen. Irgendwie bringe ich im Moment kein Bildchen hier rein, den Fehler such ich ein andermal, ich muss jetzt weitermachen, ausserdem hab ich ja noch meine Internetseite.
 

Silberblatt

Heizer
So, ein bisschen weiter ist es gegangen. Ich schau eben kein tschutten, drum habe ich schön ein bisschen umbauen können. Ich muss ein paar Sachen abändern. Aber im Bahnhof sind bis auf das Abstellgleis die Schienen verlegt.
 

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Nic

Zugbegleiter
cooli Sach, Silber :cheesy:
 

Silberblatt

Heizer
So endlich, die Weichen für die Station Alp Grüm sind verlegt und angeschlossen, und sie funktionieren auch noch.
 
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Reaktionen: Nic

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Dani

6 % oder 60 ‰ ist für die "Berninabahn" sicher vorbildgerecht (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Berninabahn). Beim Vorbild können die Triebfahrzeuge meines Wissens glaub auch nur etwa das 1,7-fache des Eigengewichts befördern, darum wird auch häufig Doppeltraktion gefahren...aber ist das nicht gerade spannend?



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Gruss Bastler
 

Nic

Zugbegleiter
Vorsicht mit 6%... Selbst Doppeltraktionen schaffen das wahrscheinlich nicht. Der Grenzbereich bei H0-Loks liegt meines Wissens bei 5%, wobei Loks mit älteren Motoren zum Teil schon bei 4.8% schlapp machen sollen. - Irrtum vorbehalten. ;)

Die 6-7% der Bernina-Bahn (im Original) stellt die absolut steilste Adhäsionsstrecke der Welt dar. Andere Bahnen benötigen für solches Gefälle bereits einen Zahnstangenbetrieb. Beim Bernina-Express funktioniert das nur, weil es sich um relativ kurze und vor allem leichte Zugskompositionen handelt. Im Vergleich dazu hat die Gotthard-Nordrampe ein Gefälle von maximal 2.6%, was für lange, schwere Güterzüge bereits ziemlich die Grenze des Machbaren im Adhäsionsbetrieb darstellt.
 

Silberblatt

Heizer
7% entsprechen absolut dem Vorbild. Die Schienen auf der Bergstrecke sind seit zwei Jahren verlegt und die Bahn kann seit daher auf dieser Steigung verkehren. Bis heute absolut ohne Probleme.
 

BoboEGR

Zugbegleiter
7% sind auf der Modellbahn weit über dem empfohlenen Grenzbereich. Auch wenn es dem Vorbild entspricht, heißt es noch lange nicht, daß es Modellbahn gerecht ist. Bei solchen Steigungen werden die Motoren der Loks extrem belastet, was der Lebensdauer nicht sehr zuträglich ist. Nur weil etwas geht, heißt es noch lange nicht, das es wirklich gut ist. Was mir auf dem Bild auffällt, daß das Hüttchen parallel zur Steigung steht. So wird man aber in der echten Welt nie bauen, hier wird alles lotrecht gebaut :cheesy:
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Nic

Vorsicht mit 6%... Selbst Doppeltraktionen schaffen das wahrscheinlich nicht. Der Grenzbereich bei H0-Loks liegt meines Wissens bei 5%, wobei Loks mit älteren Motoren zum Teil schon bei 4.8% schlapp machen sollen. - Irrtum vorbehalten. ;)
Die Motoren sind selten das Problem. Neben der eigentlichen Steigung kommen noch andere Faktoren zum Tragen:

- Liegt die Steigung in einer Kurve?
- Wie ist das Verhältnis von Lokgewicht zum Anhängegewicht?
- Wieviele Haftreifen sind montiert?

Ich selbst habe eine temporäre 5% Steigung. Zuerst in der Geraden, dann in der Kurve.

- Eine Märklin Re 460 mit vier Haftreifen zieht mir da ohne Probleme einen 2.3kg schweren RoLa-Zug hinauf.
- Auch der um die Haftreifen beraubte TGV kommt mit allen drei Zusatzwagensets hoch, wenn auch stark am Limit, vor allem in der Kurve (sonst gibt es halt wieder Haftreifen)
- Hingegen hat eine Roco Re 4/4 mit zwei Haftreifen Mühe fünf leichte Lima Personenzugwagen (EW III) da hoch zu ziehen. Geschoben geht es hingegen problemlos.
- Auch habe ich bei meinen Traxx-Doppeltraktionen sämtliche Haftreifen entfernt. 8 Angetriebene Achsen mögen doch einiges ziehen. Ansonsten könnte man die Loks noch mit zusätzlichem Gewicht oder halt wieder mit Haftreifen nachrüsten.

Zum Vorbild: die Uetlibergbahn hat eine Steigung von bis zu 79‰ und galt damit lange als steilste normalspurige Adhäsionsbahn von Europa. Das stellt die Rollmaterialhersteller vor einige Probleme, es ist aber durchaus lösbar.

Zum Modell: Das Gewicht eines Zuges wird bei einer Verkleinerung im Massstab 1:87 nicht um das 87-Fache reduziert, sondern um 87^3, also um das 658503-Fache. Da dies baulich kaum möglich ist werden die Modelle verhältnismässig viel schwerer. Insbesondere die Wagen. Eine Modelllok muss also im Verhältnis auch viel mehr arbeiten um einen dem Vorbild entsprechenden Zug zu ziehen. Im Modell muss man sich deshalb mit folgenden Mitteln behelfen: Stärkere Motoren, kürzere Züge, vorbildwidrige Haftreifen und/oder flachere Strecken. Da die meisten keine Turnhalle für ihr Hobby zur Verfügung haben fällt letzteres meistens weg, im Gegenteil es muss sogar steiler gebaut werden als im Vorbild. Wo welche Kompromisse eingegangen werden müssen darf hingegen jeder für sich entscheiden. So finde ich für eine Schmalspur-Bergstrecke 7% Steigung und nur ganz kurzen Zügen durchaus prüfenswert. Für Fans von langen Zügen dürfte das hingegen ein Alptraum sein.

Gruss
Teddy
_________________
Was ist meine Modelleisenbahn wert?
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Was mir auf dem Bild auffällt, daß das Hüttchen parallel zur Steigung steht. So wird man aber in der echten Welt nie bauen, hier wird alles lotrecht gebaut :cheesy:

Hoi BoboEGR

Von welchem Bild sprichst du?

LG Bastler
 

Nic

Zugbegleiter
Eine Modelleisenbahn bewältigt 7% Steigung? :shocked: Das ist aber ein tapferes und sehr kräftiges Bähnli :)
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Nic

Für den Roten Pfeil von Märklin mit vier Haftreifen sind 7% Steigung kein Problem. Auch der Kolibri (RBDe 4/4 mit Bt) von Liliput mit vier Haftreifen bewältigt das ohne zu murren.

Meine Kinder bauen regelmässig Teppichbahnovale. Mit Brücken natürlich. Die Rampen werden da gut und gerne mal mit 10% Steigung und mehr gebaut (ein Duplo-Stein, also 19mm Hohendifferenz pro 180mm Gleis). Die DHG 500 und DHG 700 mit einer einzigen angetriebenen Achse und einem Haftreifen mögen da immer noch hoch fahren. Ein Wagen dran geht noch. Mit mehreren Wagen dran wird das dann aber schwierig, bzw. klappt nur mit Anlauf.

Gruss
Teddy
_________________
S-88-Booster
 

BoboEGR

Zugbegleiter
Naja wie gesagt, mehr als 3% mag immer gehen, aber mal abgesehen von dem optischen Knick sollte man bedenken, das man bei solchen Rampen ziemlich lange Wege für den Ein- und Auslauf braucht (Übergang Steigung in den geraden Teil).

Nicht ohne Grund werden oft 3-4% als das ideale Maximale angegeben. Letztendlich dient es der Betriebssicherheit. Neben sich selbst abkuppelnden Wagen kann schon bei engen Radien und Unebenheiten mal der ganze Zug umkippen. Wer dann keine Absturzsicherung hat, kann schnell anfangen sich schwarz zu ärgern.
Und jede Lok ist nun mal anders, egal ob mit oder ohne Haftreifen etc. Mir persönlich ist schon eine nicht geeignete Lok genau eine zu viel, schließlich sollen ja alle über die Anlage rollen können.

Zitat aus einem anderen Forum:
Ansonsten gilt mal wieder die alte Ingenieurs-Binsenweisheit: Wer's nicht selbst glaubt, soll's halt selbst probieren. Oder neudeutsch: Try and Error!
Ich hab meine Anlage nicht ohne Grund zurückgebaut, die BEMO Fahrzeuge sind halt nicht die kräftigsten und verzeihen einem keine Fehler, gerade auch wenn man digital fährt. Ich rüste gerade alle Triebfahrzeuge mit Puffer Kondensatoren nach, hat zwar nicht direkt was mit Steigungen zu tuen, sondern mit Betriebssicherheit ;-) Und ich hatte nur Steigungen von 3%, zugegebener weise auch in Kurven :D

Hier noch ein Link, den ich auch nicht so beherzigte, meine Lösung nach Problemen mit Steigungen (Worst Case Szenario!) war der Abriss und Neubeginn :(
Lesen und darüber nachdenken!

Gruß,
Sven

P.S. Das Bild ist einfach das beste Bild
 

Silberblatt

Heizer
Nicht ohne Grund werden oft 3-4% als das ideale Maximale angegeben. Letztendlich dient es der Betriebssicherheit. Neben sich selbst abkuppelnden Wagen kann schon bei engen Radien und Unebenheiten mal der ganze Zug umkippen. Wer dann keine Absturzsicherung hat, kann schnell anfangen sich schwarz zu ärgern.
Ja, da muss man jetzt ganz ganz sauber arbeiten. Echte Schweizer Präzision.
Bei mir lernt die Bahn klettern.

Was mir auf dem Bild auffällt, daß das Hüttchen parallel zur Steigung steht. So wird man aber in der echten Welt nie bauen, hier wird alles lotrecht gebaut :cheesy:
Frechheit, Hüttlein, das ist das weltberühmte Schmuckstück an der Berninalinie, da ist gar nichts schief, unten ist das tatsächlich so gebaut.
 

Silberblatt

Heizer
Nach so langer Abstinenz muss ich euch noch vom Bau des eigentlichen Stationsgebäudes erzählen:
Also das ist ja der Bausatz, gegossen aus Harz, darum auch leicht zu bearbeiten, das muss ich auch, so einige Ecken und Kanten muss ich nachfeilen. Dann noch anmalen.
 

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teddych

Teammitglied
Innendienst
Dani, dass das "Hüttlein" nicht schief steht im Original haben wir ja gesehen, wir waren zusammen dort zum Zmittag. Es ist aber auch anzumerken (für alle die nicht mit dabei waren), dass im Bereich des Stationsgebäudes die Gleise ziemlich horizontal verlaufen. Falls also etwas schief sein sollte auf dem Bild, dann war es die Kamera zur Zeit der Entstehung des Bildes. Wobei auch mir nicht ganz klar ist auf welches Bild sich die ganze diesbezügliche Diskussion bezieht.:confused:

Dani, was mich jetzt doch etwas wundert: hattest du nicht irgend wann mal vor langer Zeit Farbversuche gemacht an der Alp Grüm?

Gruss
Teddy
_________________
Kabelquerschnitte bei der Modellbahn
 

Silberblatt

Heizer
Dani, dass das "Hüttlein" nicht schief steht im Original haben wir ja gesehen, wir waren zusammen dort zum Zmittag. Es ist aber auch anzumerken (für alle die nicht mit dabei waren), dass im Bereich des Stationsgebäudes die Gleise ziemlich horizontal verlaufen.
Sehr richtig, es ist noch 1%, man sieht das also kaum.

Falls also etwas schief sein sollte auf dem Bild, dann war es die Kamera zur Zeit der Entstehung des Bildes. Wobei auch mir nicht ganz klar ist auf welches Bild sich die ganze diesbezügliche Diskussion bezieht.:confused:
Das weiss ich auch nicht, vermutlich waren es einfach bloss stürzende Linien. Das wäre dann halt rein optisch wegen dem Objektiv.

Dani, was mich jetzt doch etwas wundert: hattest du nicht irgend wann mal vor langer Zeit Farbversuche gemacht an der Alp Grüm?
Doch Teddy, hast du ganz recht, ich bin bloss mit dem schreiben ein bisschen im Rückstand. Aber jetzt wird aufgeholt. Hier, schon angemalt :D
 

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