Hallo zusammen,
Die Am 6/6 und Ee 6/6 II wurden von Hobytrain sowohl als AC wie auch DC herausgegeben.
- Am 6/6 in DC hat die Artikelnummer 62660
- Am 6/6 in AC hat die Artikelnummer 62661
- Ee 6/6 II in DC hat die Artikelnummer 61660
- Ee 6/6 II in AC hat die Artikelnummer 61661
Die Anleitung zu beiden Modellen sind im Anhang zufinden und sind universellgültig, bzw. AC und DC ist in einer Anleitung kombiniert.
Noch kurz einen Hinweis wie man an das Innenleben kommt um z.B. um die Loks zu digitalisieren:
Bei der Am 6/6 so vor wie in der Anleitung vorgeschlagen, nämlich einen Schlitzschraubenzieher hinter dem Schienenräumer ansetzen und das Plastikgehäuse nach aussen drücken.
Bei der Ee 6/6 II macht man beim vorgehen nach Am 6/6 Anleitung nur das Gehäuse kaputt. Da nicht in der Anleitung erwähnt wird wie sie zu öffnen ist möchte ich meine Methode teilen, die meiner Meinung nach auch die einzig mögliche ist (zu mindest bei meiner Version). Was noch anzumerken ist das meine Ee 6/6 Schachtel nur mit Dr. Kurt Moser, Hobbytrain Präzisionsmodelle bedruckt ist, bei der Am 6/6 gibt es zusätzlich noch den Aufdruck der Bänniger AG in Winterthur vorhanden.
Ich musste bei meiner Ee 6/6 II zuerst einmal die Schienenräumer entfernen. Hierfür habe ich einen feinen Schlitzschraubenzieher verwendet und an den rot markierten Stelle im Spalt angesetzt und sachte gedreht:
Danach hatte ich folgende Rastnase frei liegen, die ich in Richtung Drehgestell gedrückt und gleichzeitig leicht das Chassis angehoben habe:
Dies muss natürlich auf beiden Seiten erfolgen...
Nun noch ein paar Infos zu den Modellen.
Sie sind sehr detailliert verfügen über diverse Zurüstteile.
Wie Haltestangen welche an den Vorbauten zu befestigen sind, vier verschiedene Loknummern, die Am 6/6 besitzt auch noch das Dach/Kabinchen welches auf einer Lokseite angebracht werden kann und bei den Drehgestellen gibt auch noch Teile (sehen aus wie Zylinder).
Die Griffstangen der Am 6/6 sind aus Messing, die der Ee 6/6 II aus Plastik.
Bei der Ee 6/6 II kann man via Schalter auf der Unterseite der Lok wählen zwischen Oberleitung und Schienen-stromversorgung.
Das Chassis beider Lokomotiven ist identisch bis auf folgende Unterschiede, den Schalter bei der Ee 6/6 II und dass die Am 6/6 eine Leiterbahn im Gegensatz zur Ee 6/6 II besitzt.
Ich habe beide Loks im Analogen AC Zustand gekauft und schon da war ich von den Fahreigenschaften begeistert. Die Loks schleichen wie keine anderen, da sie eine Extreme Übersetzung verbaut haben. Dies hat als einziges Manko zur folge das meine beiden Exemplare nicht die vom Vorbild massstäbliche vMax von 85 km/h erreichen. Meine Erreichen etwas im Bereich von 65-75 km/h, was mich allerdings bei Betracht der allgemeinen Fahreigenschaften nicht stört.
Anzumerken ist noch das die Loks drei gelbe SMD LEDs je Seite verbaut haben, bei jeweiliger Fahrtrichtung leuchtet das dreifache Spitzenlicht auf, die Rückseite bleibt dunkel.
Die DC Version ist auf allen Achsen angetrieben, die AC Version nur auf dem Drehgestell ohne Schleifer, da aber die AC Version beim Angetriebenen Drehgestell 6 Haftreifen besitzt, würde ich behaupten da das Thema Zugkraft kein Problem darstellt, unter Anbetracht der hohen Übersetzung. Meine hatte jedenfalls keine Probleme mit 250cm Märklin Niederbordwagen in 3% Steigung.
Bezüglich Kupplungen rate ich zur Vorsicht, die Puffer der Lok sind gefedert, sprich Messingfeder im Zylinder der Puffers und der Puffer wurde von vorne aufgesteckt. Ich hatte bei der Am 6/6 Märklin KK drin (ein Mobakolleg Roco UK). Dadurch kuppelt sich die Lok Puffer an Puffer mit den Wagen, so dass die Puffer der Wagen, die Puffer der Lok, in Kurven weghebeln (viel Spass beim suchen solch einer winzigen Feder und eines Puffers). Deshalb haben meine Loks wieder die original Kupplung zurück bekommen. Wer Informationen hat, das es mal einen Schacht gab als ET der länger ist und die Kompatibilität zu den Mä KK/Roco UK schafft, darf sich gerne bei mir melden.
Beim Digitalumbau ist der AC Fahrer für einmal im Vorteil, da es nebst Decoder und Lötkenntnissen keine weiteren Dinge braucht, da durch die Elektronischen Fahrtrichtungumsschaltern genug Platz für einen Decoder vorhanden ist (in meinem Fall für einen LoPi V4.0 M4). Für den Umbau der DC Variante Verweise ich auf die Anleitung der Eisenbahnfreunde Bassersdorf für die Ee 6/6 II DC, bei der Am 6/6 sind ebenfalls fräsarbeiten nötig, für diese sollte man sich den umbau der Ee 6/6 II zu rate ziehen für die Am haben sie ebenfalls eine (verkürzte) Anleitung erstellt Am 6/6 DC.
Lg Simon
Die Am 6/6 und Ee 6/6 II wurden von Hobytrain sowohl als AC wie auch DC herausgegeben.
- Am 6/6 in DC hat die Artikelnummer 62660
- Am 6/6 in AC hat die Artikelnummer 62661
- Ee 6/6 II in DC hat die Artikelnummer 61660
- Ee 6/6 II in AC hat die Artikelnummer 61661
Die Anleitung zu beiden Modellen sind im Anhang zufinden und sind universellgültig, bzw. AC und DC ist in einer Anleitung kombiniert.
Noch kurz einen Hinweis wie man an das Innenleben kommt um z.B. um die Loks zu digitalisieren:
Bei der Am 6/6 so vor wie in der Anleitung vorgeschlagen, nämlich einen Schlitzschraubenzieher hinter dem Schienenräumer ansetzen und das Plastikgehäuse nach aussen drücken.
Bei der Ee 6/6 II macht man beim vorgehen nach Am 6/6 Anleitung nur das Gehäuse kaputt. Da nicht in der Anleitung erwähnt wird wie sie zu öffnen ist möchte ich meine Methode teilen, die meiner Meinung nach auch die einzig mögliche ist (zu mindest bei meiner Version). Was noch anzumerken ist das meine Ee 6/6 Schachtel nur mit Dr. Kurt Moser, Hobbytrain Präzisionsmodelle bedruckt ist, bei der Am 6/6 gibt es zusätzlich noch den Aufdruck der Bänniger AG in Winterthur vorhanden.
Ich musste bei meiner Ee 6/6 II zuerst einmal die Schienenräumer entfernen. Hierfür habe ich einen feinen Schlitzschraubenzieher verwendet und an den rot markierten Stelle im Spalt angesetzt und sachte gedreht:
Danach hatte ich folgende Rastnase frei liegen, die ich in Richtung Drehgestell gedrückt und gleichzeitig leicht das Chassis angehoben habe:
Dies muss natürlich auf beiden Seiten erfolgen...
Nun noch ein paar Infos zu den Modellen.
Sie sind sehr detailliert verfügen über diverse Zurüstteile.
Wie Haltestangen welche an den Vorbauten zu befestigen sind, vier verschiedene Loknummern, die Am 6/6 besitzt auch noch das Dach/Kabinchen welches auf einer Lokseite angebracht werden kann und bei den Drehgestellen gibt auch noch Teile (sehen aus wie Zylinder).
Die Griffstangen der Am 6/6 sind aus Messing, die der Ee 6/6 II aus Plastik.
Bei der Ee 6/6 II kann man via Schalter auf der Unterseite der Lok wählen zwischen Oberleitung und Schienen-stromversorgung.
Das Chassis beider Lokomotiven ist identisch bis auf folgende Unterschiede, den Schalter bei der Ee 6/6 II und dass die Am 6/6 eine Leiterbahn im Gegensatz zur Ee 6/6 II besitzt.
Ich habe beide Loks im Analogen AC Zustand gekauft und schon da war ich von den Fahreigenschaften begeistert. Die Loks schleichen wie keine anderen, da sie eine Extreme Übersetzung verbaut haben. Dies hat als einziges Manko zur folge das meine beiden Exemplare nicht die vom Vorbild massstäbliche vMax von 85 km/h erreichen. Meine Erreichen etwas im Bereich von 65-75 km/h, was mich allerdings bei Betracht der allgemeinen Fahreigenschaften nicht stört.
Anzumerken ist noch das die Loks drei gelbe SMD LEDs je Seite verbaut haben, bei jeweiliger Fahrtrichtung leuchtet das dreifache Spitzenlicht auf, die Rückseite bleibt dunkel.
Die DC Version ist auf allen Achsen angetrieben, die AC Version nur auf dem Drehgestell ohne Schleifer, da aber die AC Version beim Angetriebenen Drehgestell 6 Haftreifen besitzt, würde ich behaupten da das Thema Zugkraft kein Problem darstellt, unter Anbetracht der hohen Übersetzung. Meine hatte jedenfalls keine Probleme mit 250cm Märklin Niederbordwagen in 3% Steigung.
Bezüglich Kupplungen rate ich zur Vorsicht, die Puffer der Lok sind gefedert, sprich Messingfeder im Zylinder der Puffers und der Puffer wurde von vorne aufgesteckt. Ich hatte bei der Am 6/6 Märklin KK drin (ein Mobakolleg Roco UK). Dadurch kuppelt sich die Lok Puffer an Puffer mit den Wagen, so dass die Puffer der Wagen, die Puffer der Lok, in Kurven weghebeln (viel Spass beim suchen solch einer winzigen Feder und eines Puffers). Deshalb haben meine Loks wieder die original Kupplung zurück bekommen. Wer Informationen hat, das es mal einen Schacht gab als ET der länger ist und die Kompatibilität zu den Mä KK/Roco UK schafft, darf sich gerne bei mir melden.
Beim Digitalumbau ist der AC Fahrer für einmal im Vorteil, da es nebst Decoder und Lötkenntnissen keine weiteren Dinge braucht, da durch die Elektronischen Fahrtrichtungumsschaltern genug Platz für einen Decoder vorhanden ist (in meinem Fall für einen LoPi V4.0 M4). Für den Umbau der DC Variante Verweise ich auf die Anleitung der Eisenbahnfreunde Bassersdorf für die Ee 6/6 II DC, bei der Am 6/6 sind ebenfalls fräsarbeiten nötig, für diese sollte man sich den umbau der Ee 6/6 II zu rate ziehen für die Am haben sie ebenfalls eine (verkürzte) Anleitung erstellt Am 6/6 DC.
Lg Simon
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: