Eric
Stellwerker
Hallo MoBa-Gemeinde
Damit die kleinen Z-Loks (gilt wohl auch für N ) auch eine anständige Anzahl Wagons schleuderfrei den Berg hinauf ziehen können, müssen diverse Voraussetzungen erfüllt sein:
- Steigungen nicht über 25 Promille!
- absolut saubere, fettfreie Antriebsräder und Schienen
- Leichtlauf der gezogenen Wagons
Verbessern der Adhäsion des Systems Rad-Schiene lässt sich mit:
- nachrüsten der Antriebsräder mit Haftreifen (meist auf Kosten einer schlechteren Stromaufnahme)
- möglichst hohes Gewicht der Loks
Nachdem ich mich zuerst mit der Gewichtszugabe bei den Loks mit Hilfe von "Walzblei" versucht habe, habe ich mich auf die Suche nach Wolframpulver gemacht.
Dieses Pulver wäre doppelt so schwer wie Blei und zusammen mit Klebstoff wohl problemlos zu verarbeiten.
Leider ist dieses Wolframpulver nur sehr schwer zu beschaffen...
Dann habe ich bei den "Fliegenfischern" etwas interessantes gefunden. Es ist dies Sink Putty eine Knetmasse mit eingearbeitetem Wolframpulver. Erhältlich ist diese Masse in der Schweiz z.B. bei Bernhard Fishing
Diese Masse ist ca. 20% schwerer als Blei und lässt sich sehr einfach verarbeiten.
Nach dem Umbau haben sich weitere Vorteile des Mehrgewichts gezeigt:
- bessere Stromübertragung
- wesentlich weniger Geräusche, vermutlich durch verbesserte Resonanz des Kunststoffgehäuses.
Mit ein paar Bildern habe ich nachfolgend die Modifikation meiner RE460 dokumentiert. Die Lok ist im Originalzustand 31g. schwer, nachher beachtliche 39g. - eine Steigerung um über 20% !!
Im blau markierten Bereich ist im Lokgehäuse ein kleiner Hohlraum, ca. 25x4x1mm gross.
Dies ist die besagte Knetmasse:
Die Knetmasse wurde in der Hand etwas erwärmt, dadurch wird sie gut formbar. Dann mit einem kleinem Schraubenzieher in den Hohlraum verteilt und etwas eingetrückt.
Zuletzt mit einem Isolierband abgedeckt. Das Loch ist für den OL-Umschalter. Da ich diesen Umschalter aber nicht benötige, werde ich diesen noch entfernen und das Loch im Lokdach zuspachteln.
Weitere Lok-Umbauten werden folgen...
Damit die kleinen Z-Loks (gilt wohl auch für N ) auch eine anständige Anzahl Wagons schleuderfrei den Berg hinauf ziehen können, müssen diverse Voraussetzungen erfüllt sein:
- Steigungen nicht über 25 Promille!
- absolut saubere, fettfreie Antriebsräder und Schienen
- Leichtlauf der gezogenen Wagons
Verbessern der Adhäsion des Systems Rad-Schiene lässt sich mit:
- nachrüsten der Antriebsräder mit Haftreifen (meist auf Kosten einer schlechteren Stromaufnahme)
- möglichst hohes Gewicht der Loks
Nachdem ich mich zuerst mit der Gewichtszugabe bei den Loks mit Hilfe von "Walzblei" versucht habe, habe ich mich auf die Suche nach Wolframpulver gemacht.
Dieses Pulver wäre doppelt so schwer wie Blei und zusammen mit Klebstoff wohl problemlos zu verarbeiten.
Leider ist dieses Wolframpulver nur sehr schwer zu beschaffen...
Dann habe ich bei den "Fliegenfischern" etwas interessantes gefunden. Es ist dies Sink Putty eine Knetmasse mit eingearbeitetem Wolframpulver. Erhältlich ist diese Masse in der Schweiz z.B. bei Bernhard Fishing
Diese Masse ist ca. 20% schwerer als Blei und lässt sich sehr einfach verarbeiten.
Nach dem Umbau haben sich weitere Vorteile des Mehrgewichts gezeigt:
- bessere Stromübertragung
- wesentlich weniger Geräusche, vermutlich durch verbesserte Resonanz des Kunststoffgehäuses.
Mit ein paar Bildern habe ich nachfolgend die Modifikation meiner RE460 dokumentiert. Die Lok ist im Originalzustand 31g. schwer, nachher beachtliche 39g. - eine Steigerung um über 20% !!
Im blau markierten Bereich ist im Lokgehäuse ein kleiner Hohlraum, ca. 25x4x1mm gross.
Dies ist die besagte Knetmasse:
Die Knetmasse wurde in der Hand etwas erwärmt, dadurch wird sie gut formbar. Dann mit einem kleinem Schraubenzieher in den Hohlraum verteilt und etwas eingetrückt.
Zuletzt mit einem Isolierband abgedeckt. Das Loch ist für den OL-Umschalter. Da ich diesen Umschalter aber nicht benötige, werde ich diesen noch entfernen und das Loch im Lokdach zuspachteln.
Weitere Lok-Umbauten werden folgen...