Nic
Zugbegleiter
Meine Freunde,
bin gerade dabei, die Verkabelung für meine Anlage in Spe zu planen. Es wird neben einem Lichtstromkreis (für die vielen kleinen Lämpchen auf der Anlage, von einem speziellen Lichttrafo gespiesen) im ganzen 11 Hauptstromkreise geben. Das Digi-Signal vom PC wird via ECoSLink Terminals auf die verschiedenen Stromkreise verteilt. Jeder der 11 Hauptstromkreise besitzt einen eigenen Booster.
Dass der Pluspol - also der Mittelleiter - zwischen den einzelnen Stromkreisen getrennt werden muss, darin scheinen sich alle einig zu sein. Betreffend Minus-Pol - die Gleise - habe ich aber ein "Gerücht" gehört, dass im Gegensatz zu den Märklin-Booster jene von ESU sich die gleiche Masse teilen können.
Weiss jemand, ob das (verlässlich) stimmt? Bei ESU selber finde ich keine Informationen zu diesem Thema. Sollte das mit der geteilten Masse stimmen, würde das die Verkabelung wesentlich vereinfachen, es bräuchte dann nämlich nur eine einzige Minus-Ringleitung (dafür ne ziemlich dicke, bei 11x 4 Ampère... ). Bevor ich wie beim Pluspol, auch beim Minuspol 11 separate Stromkreise mit entsprechenden Ringleitungen plane, dachte ich mir, ich frage nochmals nach, ob jemand damit schon Erfahrungen gemacht hat.
Nebst meiner 1) Hauptfrage betreffend geteilter Masse, stellen sich mir in diesem Zusammenhang noch weitere Fragen:
2) Angenommen, das mit der geteilten Masse funktioniert, sind dann die Gleise resp. die Leiterplatten im Böschungskörper dick genug für 44 Ampère? Ist klar, wenn viele Züge fahren, wird nicht mehr derart viel Strom durch die Masse fliessen, aber die Gleise sollen ja auch dann nicht gleich schmelzen, wenn gerade keine Züge fahren.
3) Stellt ein normaler Haushalts-Stromkreis überhaupt >44 Ampère zur Verfügung? Der Strom für den PC, für den Licht-Stromkreis, für die Anlagen-Beleuchtung und für den restlichen Bedarf in meinem Haushalt (Kühlschrank, Licht, etc.) kommt ja noch dazu...
4) Wieviele Ampère darf/kann man maximal aus einer Steckdose ziehen, bevor die Sicherungen ansprechen? Ich habe mal einen Wert von 10A gehört. Stimmt der? Und gilt der pro Steckdose oder für alle Steckdosen zusammen, die am gleichen Stromkreis hängen?
5) Wie finde ich heraus, ob die verschiedenen Steckdosen am gleichen Stromkreis hängen oder nicht?
6) Auch wenn die Spannung nur sehr gering ist (15-20V), befürchte ich, dass bei derart viel Strom ein Gesundheitsrisiko bestehen könnte. Ich habe mir sagen lassen, dass bei 220V 2 Ampère bereits zum Herzstillstand führen können. Nach URI ergeben 2 Ampère bei 220 Volt 440 Watt. 44 Ampère bei 15 Volt sind dann aber 660 Watt. - Das entspricht einer Mikrowelle bei voller Leistung... Kennt sich da jemand mit aus?
Für Inputs bin ich sehr dankbar.
bin gerade dabei, die Verkabelung für meine Anlage in Spe zu planen. Es wird neben einem Lichtstromkreis (für die vielen kleinen Lämpchen auf der Anlage, von einem speziellen Lichttrafo gespiesen) im ganzen 11 Hauptstromkreise geben. Das Digi-Signal vom PC wird via ECoSLink Terminals auf die verschiedenen Stromkreise verteilt. Jeder der 11 Hauptstromkreise besitzt einen eigenen Booster.
Dass der Pluspol - also der Mittelleiter - zwischen den einzelnen Stromkreisen getrennt werden muss, darin scheinen sich alle einig zu sein. Betreffend Minus-Pol - die Gleise - habe ich aber ein "Gerücht" gehört, dass im Gegensatz zu den Märklin-Booster jene von ESU sich die gleiche Masse teilen können.
Weiss jemand, ob das (verlässlich) stimmt? Bei ESU selber finde ich keine Informationen zu diesem Thema. Sollte das mit der geteilten Masse stimmen, würde das die Verkabelung wesentlich vereinfachen, es bräuchte dann nämlich nur eine einzige Minus-Ringleitung (dafür ne ziemlich dicke, bei 11x 4 Ampère... ). Bevor ich wie beim Pluspol, auch beim Minuspol 11 separate Stromkreise mit entsprechenden Ringleitungen plane, dachte ich mir, ich frage nochmals nach, ob jemand damit schon Erfahrungen gemacht hat.
Nebst meiner 1) Hauptfrage betreffend geteilter Masse, stellen sich mir in diesem Zusammenhang noch weitere Fragen:
2) Angenommen, das mit der geteilten Masse funktioniert, sind dann die Gleise resp. die Leiterplatten im Böschungskörper dick genug für 44 Ampère? Ist klar, wenn viele Züge fahren, wird nicht mehr derart viel Strom durch die Masse fliessen, aber die Gleise sollen ja auch dann nicht gleich schmelzen, wenn gerade keine Züge fahren.
3) Stellt ein normaler Haushalts-Stromkreis überhaupt >44 Ampère zur Verfügung? Der Strom für den PC, für den Licht-Stromkreis, für die Anlagen-Beleuchtung und für den restlichen Bedarf in meinem Haushalt (Kühlschrank, Licht, etc.) kommt ja noch dazu...
4) Wieviele Ampère darf/kann man maximal aus einer Steckdose ziehen, bevor die Sicherungen ansprechen? Ich habe mal einen Wert von 10A gehört. Stimmt der? Und gilt der pro Steckdose oder für alle Steckdosen zusammen, die am gleichen Stromkreis hängen?
5) Wie finde ich heraus, ob die verschiedenen Steckdosen am gleichen Stromkreis hängen oder nicht?
6) Auch wenn die Spannung nur sehr gering ist (15-20V), befürchte ich, dass bei derart viel Strom ein Gesundheitsrisiko bestehen könnte. Ich habe mir sagen lassen, dass bei 220V 2 Ampère bereits zum Herzstillstand führen können. Nach URI ergeben 2 Ampère bei 220 Volt 440 Watt. 44 Ampère bei 15 Volt sind dann aber 660 Watt. - Das entspricht einer Mikrowelle bei voller Leistung... Kennt sich da jemand mit aus?
Für Inputs bin ich sehr dankbar.
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