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ehem. Kleinbahn in Epoche III DR (60er), H0, Piko A-Gleis

DocS73

Bahnlehrling
Möchte an dieser Stelle einfach mal meine Planung vor- & zur Diskussion stellen.

Hintergrund:

Geplant is der Bau eines Bahnhofes einer Nebenbahn (ehemalige Kleinbahn) im Raum Brandenburg/Mecklenburg. Als Vorbild dienen z.B. die Kleinbahnen in der Altmark oder die Beeskower Kreisbahn. Der Bahnhof soll ein Durchgangsbahnhof sein, der durch Stilllegung eines Teils der Strecke zum Endbahnhof wurde.

Es soll hauptsächlich die Darstellung der Bahnanlagen und Industrieanschlu(e)ss(e) erfolgen, nur wenig bis keine Ortschaft oder Landschaft. Einfach auch deshalb, weil nicht viel Platz vorhanden ist.

Mehrere Ebenen, Gleiswendel, Tunnel etc. sind tabu, ebenso kleine Radien. Mindestradius ist R3 vom Piko A-Gleis, also 483.8mm - und das eigentlich auch nur wegen der Bogenweichen.

Raumskizze:

room.jpg


Der graue Bereich ist die Grundfläche für die Bahn, Maße sind 3.99m x 1m (links) bzw. 1.89m (rechts), der untere Schenkel ist gesamt 2.10m lang. Die Tiefe der Segmente beträgt jeweils 60cm.

Die 1. Idee war, einfach nur einen Bahnhof darzustellen, mit Anschluss an eine Fiddle Yard:

Idee_1.jpg


(Darstellung hier mehr sinngemäss, vor allem bei Gleisplan & Lage der Gleise)

Dann wollte ich noch etwas Fahrstrecke hinzufügen, und der dritte, untere Schenkel (siehe Raumskizze) kam hinzu, auf dem die Fiddle Yard ihren Platz finden sollte.

Bei den Plänen, die ich mir in der Folge erstellt habe (und das waren einige) habe ich das Konzept aber immer wieder verändert. Ein 180° Bogen als Fahrstrecke gefällt mir nicht so recht ... und es wird, vor allem in der Ecke oben links, einfach viel Platz verschwendet.

Einige Pläne sahen dann einen Industrieanschluss auf dem neuen, 3. Schenkel vor. Damit kam aber ein neues Problem auf, da die Fiddle Yard fehlte. Ein Schattenbahnhof erfordert eine 2-Ebenen Planung, womit ich nicht glücklich bin. Bleibt es bei einer Ebene, fallen die Gleislängen im SBhf trotz Verwendung von Bogenweichen zu kurz aus.

Die Anschlüsse wanderten hin & her, letzer Stand der Dinge ist jetzt folgender:

Idee_2.jpg


Bin für Anregungen und Verbesserungsvorschläge offen ...
 

Silberblatt

Heizer
AW: ehem. Kleinbahn in Epoche III DR (60er), H0, Piko A-Gleis

Die zweite Version würde mir persönlich schon viel mehr gefallen, schon weil die Geleise und Strassen nicht mehr parallel zur Anlagenkante verlaufen.
Aber was ist eine Fiddle Yard?
 

modellstrassenbahn

Stellwerker
AW: ehem. Kleinbahn in Epoche III DR (60er), H0, Piko A-Gleis

Hi

Ich würde das Zimmer umstellen. Wenn du das Fenster schräg stellen willst gibt es elektrische Antriebe dafür, die sind auch Einbruchsicher und lassen sich nicht von aussen öffnen.

Aber du hättest eindeutig mehr Platz ob mit oder ohne Kopfbahnhof
File0154.jpg
Grüsse, Rolf
 

checkit

Bahnlehrling
AW: ehem. Kleinbahn in Epoche III DR (60er), H0, Piko A-Gleis

Aber was ist eine Fiddle Yard?
Ein definiertes "Abstellbrett". Eigentlich ein offener Schattenbahnhof, wo Zugkompositionen bei Nichtgebrauch abgestellt werden können. Ein Fiddle Yard ist von der eigentlichen Anlage meist durch ein dominantes Landschaftselement abgetrennt. Er eignet sich hervorragend für Rangieranlagen, Endbahnhöfe udgl.Weiter kann bei einem FY immer von Hand eingegriffen werden und Kompositionen einfach nach Wunsch umgestellt werden. Im Prinzip ist dafür aber der Rangierbhf da, allenfalls ein Timesaver (Rangierspiel).

Hoffe geholfen zu haben.

checkit
 
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