DKEV
Heizer
Moin Kollegen,
was mich etwas an digitalisierten Loks stört, sei es bei Fahr- oder Sounddekodern, ist der automatische Lichtwechsel bei Rückwärtsfahrt, wenn der Zug hinten noch gekuppelt ist.
Sicher kann man das entsprechend programmieren?
Beim Original wird aber die Frontbeleuchtung auch nicht erlöschen wenn ein Zugverband rückwärts in ein Abstellgleis gedrückt wird, außer das Lokpersonal steckt Lichtscheiben oder hänkt Laternen um.
In der Epoche I gibt es vor 1910 interessante Frontbeleuchtungen für Loks.
Maschinen die über drei Laternen nach vorn verfügen, müssen diese auch benutzen und zwar auf Bahnstrecken mit eingleisiger Gleisführung.
Bei Fahrten auf zweigleisigen Bahnstrecken ist es erlaubt die dritte Frontlaterne, sofern vorhanden abzulöschen, außer bei:
- Zugfolgefahrten
- Störungen
Zugfolgefahrten + Störungen:
Bei Zugfolgefahrten ohne Gegenzug auf eingleisigen Bahnstrecken oder durchgeschalteten Streckenblöcken auf zweigleisigen Bahnstrecken ist die dritte Frontlaterne mit einer grünen Lichtscheibe abzublenden (1. u. jeder nachfolgender Zug), letzter Zug zeigt drei weiße Lichter.
Bei Störungen ist bis 1910 mit einer violetten Lichtscheibe und ab 1910 ist mit einer orangen Lichtscheibe, die dritte Frontlaterne, abzublenden.
Folglich benötige ich für die dritte Frontlarne unterhalb des Schornsteins drei mögliche Farben:
- weiß (superhelles gelb)
- grün
- violette (Mischfarbe aus Rot und Blau oder ersatzweise Blau)
Ab 1910 ließe sich Orange anstatt Violette einsetzen.
Mit entsprechend viel Dekoderfunktionen läßt sich ja sehr viel realisieren, mir macht aber das violette Licht Kummer und Sorgen wie man dieses im Wechsel mit Grün oder Warmweiß bzw. Superhellgelb realisieren kann.
Der Einsatz einer besonders großen Frontlaterne steht nicht im Wiederspruch zu den Lokomotiven der Epoche I um 1888, ähnlich der aus den USA bekannten Baldwinlaternen.
Hat Jemand von euch hilfreiche Tips?
LG Ingo
was mich etwas an digitalisierten Loks stört, sei es bei Fahr- oder Sounddekodern, ist der automatische Lichtwechsel bei Rückwärtsfahrt, wenn der Zug hinten noch gekuppelt ist.
Sicher kann man das entsprechend programmieren?
Beim Original wird aber die Frontbeleuchtung auch nicht erlöschen wenn ein Zugverband rückwärts in ein Abstellgleis gedrückt wird, außer das Lokpersonal steckt Lichtscheiben oder hänkt Laternen um.
In der Epoche I gibt es vor 1910 interessante Frontbeleuchtungen für Loks.
Maschinen die über drei Laternen nach vorn verfügen, müssen diese auch benutzen und zwar auf Bahnstrecken mit eingleisiger Gleisführung.
Bei Fahrten auf zweigleisigen Bahnstrecken ist es erlaubt die dritte Frontlaterne, sofern vorhanden abzulöschen, außer bei:
- Zugfolgefahrten
- Störungen
Zugfolgefahrten + Störungen:
Bei Zugfolgefahrten ohne Gegenzug auf eingleisigen Bahnstrecken oder durchgeschalteten Streckenblöcken auf zweigleisigen Bahnstrecken ist die dritte Frontlaterne mit einer grünen Lichtscheibe abzublenden (1. u. jeder nachfolgender Zug), letzter Zug zeigt drei weiße Lichter.
Bei Störungen ist bis 1910 mit einer violetten Lichtscheibe und ab 1910 ist mit einer orangen Lichtscheibe, die dritte Frontlaterne, abzublenden.
Folglich benötige ich für die dritte Frontlarne unterhalb des Schornsteins drei mögliche Farben:
- weiß (superhelles gelb)
- grün
- violette (Mischfarbe aus Rot und Blau oder ersatzweise Blau)
Ab 1910 ließe sich Orange anstatt Violette einsetzen.
Mit entsprechend viel Dekoderfunktionen läßt sich ja sehr viel realisieren, mir macht aber das violette Licht Kummer und Sorgen wie man dieses im Wechsel mit Grün oder Warmweiß bzw. Superhellgelb realisieren kann.
Der Einsatz einer besonders großen Frontlaterne steht nicht im Wiederspruch zu den Lokomotiven der Epoche I um 1888, ähnlich der aus den USA bekannten Baldwinlaternen.
Hat Jemand von euch hilfreiche Tips?
LG Ingo