Hallo liebe Modellbahner,
nach vielen Jahren als Schiffsmodellbauer (letztes Projekt war ein englischer Dreimaster mit ca. 2700 Arbeitsstunden), trage ich mich schon eine Weile mit dem Gedanken mein Hobby zu wechseln und Modelleisenbahner zu werden. Ich hatte, als Kind eine Modelleisenbahn in Spurweite H0, das ist jetzt schon sehr lange her, ich bin mittlerweile 58 Jahre alt. Leider bin ich nahezu völlig ahnungslos was heute im Bereich Modelleisenbahn Stand der Technik ist. Ich weiss zwar das die Digitalisierung auch im Modellbahnbereich längst Normalität ist und sehr viel mehr interessante Möglichkeiten eröffnet als ich sie noch von meiner Modelleisenbahn Anfang der 70er Jahre her kenne, aber das war es dann auch schon. Meine Voraussetzungen wären: Platz für eine nicht allzu grosse Anlage von ca. 2,50 x 1,5 Meter, eine im Laufe von rund 30 Jahren bestens ausgestattete Modellbauwerkstatt und ein Budget von sagen wir mal 3000,- bis 4000,- €. Die Anlage soll einen Schattenbahnhof enthalten und für Rangier und Fahrbetrieb ausgelegt sein. Zwar soll die Anlage irgendwann auch mal hübsch anzusehen sein, auf besonders detailiert gestaltete Landschaft soll aber nicht zu grosser Wert gelegt werden, eher auf den Fahrbetrieb aber ohne zuviel sichtbares Gleisgewirr. Welche Spurgrössen würdet ihr mir empfehlen und warum? Ich persönlich tendiere zu TT, ich weiss das die nicht bei jedem Händler zu bekommen ist und aus irgendwelchen Gründen nicht sehr beliebt zu sein scheint, aber mir ist sie von der Grösse her am gefälligsten. Am beliebtesten und wohl auch am praktischsten scheint für kompakte Anlagen ja wohl Spur N zu sein. Was den Aufbau der Anlage betrifft, habe ich mal was über die Modulbauweise gelesen. Mir hat das deshalb gut gefallen, weil das die Möglichkeit bietet an einem einzelnen Modul in der Werkstatt zu arbeiten anstatt direkt an der ganzen Anlage und währenddessen kann die Anlage mit einem Adapter-Modul weiter betrieben werden. Ist das auch bei Anlagen mit Schattenbahnhof möglich? Gibt es irgendwelche Literatur darüber, oder gibt es Module für den «Rohbau» einer solchen Anlage zu kaufen? Welche aktuelle Literatur gibt es um einen Einstieg in den digitalen Modellbahnbetrieb, bzw. überhaupt einen Einstieg zu bekommen? Ist eine Budgetplanung von 3000,- bis 4000,- Euro realistisch? Würde mich freuen wenn sich jemand die Mühe macht meine Fragen zu beantworten und bedanke mich dafür schon mal im Vorraus.
Gruss Lutz
nach vielen Jahren als Schiffsmodellbauer (letztes Projekt war ein englischer Dreimaster mit ca. 2700 Arbeitsstunden), trage ich mich schon eine Weile mit dem Gedanken mein Hobby zu wechseln und Modelleisenbahner zu werden. Ich hatte, als Kind eine Modelleisenbahn in Spurweite H0, das ist jetzt schon sehr lange her, ich bin mittlerweile 58 Jahre alt. Leider bin ich nahezu völlig ahnungslos was heute im Bereich Modelleisenbahn Stand der Technik ist. Ich weiss zwar das die Digitalisierung auch im Modellbahnbereich längst Normalität ist und sehr viel mehr interessante Möglichkeiten eröffnet als ich sie noch von meiner Modelleisenbahn Anfang der 70er Jahre her kenne, aber das war es dann auch schon. Meine Voraussetzungen wären: Platz für eine nicht allzu grosse Anlage von ca. 2,50 x 1,5 Meter, eine im Laufe von rund 30 Jahren bestens ausgestattete Modellbauwerkstatt und ein Budget von sagen wir mal 3000,- bis 4000,- €. Die Anlage soll einen Schattenbahnhof enthalten und für Rangier und Fahrbetrieb ausgelegt sein. Zwar soll die Anlage irgendwann auch mal hübsch anzusehen sein, auf besonders detailiert gestaltete Landschaft soll aber nicht zu grosser Wert gelegt werden, eher auf den Fahrbetrieb aber ohne zuviel sichtbares Gleisgewirr. Welche Spurgrössen würdet ihr mir empfehlen und warum? Ich persönlich tendiere zu TT, ich weiss das die nicht bei jedem Händler zu bekommen ist und aus irgendwelchen Gründen nicht sehr beliebt zu sein scheint, aber mir ist sie von der Grösse her am gefälligsten. Am beliebtesten und wohl auch am praktischsten scheint für kompakte Anlagen ja wohl Spur N zu sein. Was den Aufbau der Anlage betrifft, habe ich mal was über die Modulbauweise gelesen. Mir hat das deshalb gut gefallen, weil das die Möglichkeit bietet an einem einzelnen Modul in der Werkstatt zu arbeiten anstatt direkt an der ganzen Anlage und währenddessen kann die Anlage mit einem Adapter-Modul weiter betrieben werden. Ist das auch bei Anlagen mit Schattenbahnhof möglich? Gibt es irgendwelche Literatur darüber, oder gibt es Module für den «Rohbau» einer solchen Anlage zu kaufen? Welche aktuelle Literatur gibt es um einen Einstieg in den digitalen Modellbahnbetrieb, bzw. überhaupt einen Einstieg zu bekommen? Ist eine Budgetplanung von 3000,- bis 4000,- Euro realistisch? Würde mich freuen wenn sich jemand die Mühe macht meine Fragen zu beantworten und bedanke mich dafür schon mal im Vorraus.
Gruss Lutz