• Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Hilfe durch. Du musst dich vermutlich registrieren!, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke oben auf 'Anmelden oder registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen. Suche dir einfach das Forum aus, das dich am meisten interessiert.

Wildegg Modulanlage mit C Gleis

Guten Morgen die werten Damen und Herren.
Nein keine Bange ich bin nicht verrückt, ich konnte lediglich nicht schlafen.
Meine bessere Hälfte ist Konditorin und steht früh auf. Da ich manchmal wach werde wenn Sie aufsteht, und nicht mehr einschlafen kann, dachte ich ich mache zur Abwechslung mal etwas sinnvolles und arbeite an meinem Modelleisenbahn- Projekt.

Seetalbahn Modulanlage Wildegg mit anschliessendem Fiddleyard-Schattenbahnhof.

Epoche: 2-4
Typ: Nebenbahn mit Hauptbahnanschluss
Gleis: H0 (vorerstmal nur H0)
Platzverhältnisse: habe ich so gesehen nicht viel ausserdem räumt Sie alles weg was "offen" rumliegt.

Anbei der Aktuelle Plan wie ich es mir momentan vorstelle.

Kritik, Anregung ist immer gerne gesehen.

Gruss der Doctor
 

Anhänge

  • Wildegg-eins Bahnhof v1.pdf
    274.4 KB · Aufrufe: 343

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo

Die Drehscheibe ist erst nach vier oder fünf Rangierfahrten erreichbar. Und zum wieder an den Zug kuppeln nochmals so viele. Ich weiss nicht, ob das dem Vorbild entsprochen hat, ich kann es mir einfach nicht wirklich vorstellen.

Meine Vermutung hat sich bestätigt: Auf http://www.seetalkroki.ch/25068.html habe ich auch einen Gleisplan von Wildegg aus dem Jahr 1895 gefunden.

Gruss
Teddy
_________________
IPv6
 
Hallo Teddy

Ja auf Grund der Platzbeschränkung dient die kleine Drehscheibe künftig nur um die Lok umzukehren. (Was sehr warscheinlich in 99% der Fälle eine T3 oder ein Tigerli sein wird) Grössere Zugloks werden durchfahren.

Gruss

Eric
 
So, die Herren und Damen ich habe den Gleisplan erneut überarbeitet.
Ich würde gerne die Resonanz mal abklären und schauen wie der Gleisplan bei euch ankommt.
 

Anhänge

  • Wildegg v2.pdf
    172.8 KB · Aufrufe: 157

Siki

Teammitglied
Moderator
Einfach mal so als Input, die Variante welche dem Gleisplan von 1895 am nächsten kommt:
23304496jz.jpg


Deine zweite Variante ist natürlich auch nicht schlecht!

Lg Siki
 
Hallo Siki, das stimmt schon, nur habe ich leider nicht so viel Platz dies zu realisieren. Wenn ich denke, dass ich alle Module auf einer Fläche von 2*1 Meter demontiert lagern muss, muss ich leider Einschränkungen und Abstriche hinnehmen. Ich habe auch schon überlegt die Drehscheibe wegzulassen, obwohl ich die eigentlich sehr gerne drauf hätte.
 

surffan

Heizer
Tja der Platz wird auf jeder Anlage immer knapp sein ;)

Ich finde auf die Drehscheibe zu verzichten wäre schade. Ich meine auf so einem Modul braucht es ja keine teure elektrisch gesteuerte grosse Drehscheibe sein.
Ich habe mir auch schon paar mal überlegt wie man einfach eine kleine Drehscheibe, mit Handantrieb bauen könnte. Im Grunde ein 172er oder 188er Gleis würde mir reichen. Bei so einem Szenario will ich ja nur kleine Dampflocks drehen.

Wenn mal modernere Züge in den Bahnhof fahren, würde ich diese als Wendezüge gleich wieder zurückfahren lassen. Oder sie fahren wie von dir erwähnt einfach hier durch.

Was ich mich frage ist, ob du die Gleise rechts hinter der der Drehscheibe nicht weglassen willst, und dafür die Bahnhofsgleise 2 und 3 (1 ist für mich das Gleis am Bahnhofsgebäude) nach rechts verlängern willst. Ich denke an folgendes Szenario. Ein Zug kommt von links und fährt auf Gleis 2 nun willst du die Lok umsetzten damit der Zug wieder zurückfahren kann. Dafür sind ev. die drei geraden Gleise zwischen den Weichen etwas zu kurz.

Ist aber nur so eine Idee die mir beim Gedanklichen Rangieren gekommen ist.

Auf jeden Fall viel Spass bei der weiteren Planung und hoffentlich auch bald beim Beginn des Bauens.

Gruss Michael
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Eric

Nichts ist unmöglich!

Nur mal als Idee, zum Beispiel der Bahnhof Hinwil, Epoche 1:

DSC_0001 (1024x576).jpg


DSC_0002 (1024x576).jpg

Ich glaub der Bahnhof ist zwischen 1.7 und 1.8 Meter lang (soviel ich noch in Erinnerung habe) und 50 cm breit.

Dieser Bahnhof gefiel mir dermassen und hätte ihn am liebsten mitgenommen :cool:.

Gruss
Patrick
 
Dass Hinwil mal eine Drehscheibe hatte wusste ich gar nicht. Die Steuerung der Drehscheibe werde ich aber mechanisch gestalten. Mit zwei Zahnräder und Exzenter-Stangenantrieb, zumindest denke ich, dass das so am einfachsten zu lösen ist. Der Lokschuppen sieht auch famos aus.
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo Eric

Ich würde noch etwas abspecken (die roten Gleise entfernen):

wildegg.png

Diese roten Gleise sind meiner Meinung nach überflüssig, bzw. sollten verschoben werden (grün eingezeichnet).

Gruss
Teddy
_________________
Modellbahnsteuerung mit Rocrail
 
Hallo Teddy, danke für deine Anregung,
Ich wollte eigentlich schon ganz gern, dass das Gleisbild wenn auch sehr vereinfacht doch noch irgendwie an Wildegg erinnert. (Deshalb die beiden 3-Weg Weichen, Abstellgleis und Drehscheibe.)
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Ich bin jetzt mal ganz direkt und unverblümt: Dein Gleisplan erinnert mich nicht mehr an Wildegg.

Aus meiner Sicht charakteristisch für Wildegg sind die beiden Dreiwegweichen.

Links eine, welche mit einem Gleis zur Bahlinie Brugg-Aarau führt. Die gesamte Brugg-Aarau-Geschichte hast du weggelassen (was nicht grundsätzlich schlecht ist), es bewirkt aber, dass auch die Dreiwegweiche wegfällt, bzw. eine Zweiwegweiche daraus wird (was du gemacht hast). Die Dreiwegweiche hast du an einem anderen (unnützen) Ort eingebaut. Ohne Brugg-Aarau-Linie wirst du diese Wildegg-Charakteristik nicht haben, bzw. bildet einen Zustand noch früher ab (als es Brugg-Aarau noch nicht gab).

Weiter charakteristisch ist die Dreiwegweiche rechts vor der Drehscheibe. Anstatt die Gleise auf der Drehscheibe zusammen zu führen wird das mit der Dreiwegweiche gemacht. Das hast du so nicht gemacht, du hast die Dreiwegweiche umgedreht und damit die Wildegg-Charakteristik (die du ja haben wolltest) entfernt.

Gruss
Teddy
_________________
Kabelquerschnitte bei der Modellbahn
 
Ich bin jetzt mal ganz direkt und unverblümt: Dein Gleisplan erinnert mich nicht mehr an Wildegg.

Aus meiner Sicht charakteristisch für Wildegg sind die beiden Dreiwegweichen.

Links eine, welche mit einem Gleis zur Bahlinie Brugg-Aarau führt. Die gesamte Brugg-Aarau-Geschichte hast du weggelassen (was nicht grundsätzlich schlecht ist), es bewirkt aber, dass auch die Dreiwegweiche wegfällt, bzw. eine Zweiwegweiche daraus wird (was du gemacht hast). Die Dreiwegweiche hast du an einem anderen (unnützen) Ort eingebaut. Ohne Brugg-Aarau-Linie wirst du diese Wildegg-Charakteristik nicht haben, bzw. bildet einen Zustand noch früher ab (als es Brugg-Aarau noch nicht gab).

Weiter charakteristisch ist die Dreiwegweiche rechts vor der Drehscheibe. Anstatt die Gleise auf der Drehscheibe zusammen zu führen wird das mit der Dreiwegweiche gemacht. Das hast du so nicht gemacht, du hast die Dreiwegweiche umgedreht und damit die Wildegg-Charakteristik (die du ja haben wolltest) entfernt.

Direkt und unverblümt darum möchte ich gebeten haben. Beschönigende Worte helfen nicht wirklich.

Aus Platztechnischen Gründen muss ich wohl Brugg - Aarau weglassen. Vielleicht verzeihen mir die von dort stammenden Leute, alles geht eben nicht. Sonst müsste ich auf einen noch kleineren Bahnhof ausweichen. Der Punkt mit der Dreiwegweiche, stimmt, da hast du absolut recht, dafür gibt's neue Pläne die zweite Dreiwegweiche werde ich mit Sicherheit noch umdrehen.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

ich schreib jetzt nicht "direkt etc.", mach es einfach: Nimm eine Rolle Packpapier, steck die Gleise darauf einfach mal unverbindlich zusammen, kuckst und änderst bis es gut aussieht und an Wildegg erinnert (mehr als erinnern liegt ohnehin nicht drin, glaub auch du hast keine Turnhalle zur Verfügung), dann markierst du die Chose auf dem Packpapier und hast damit die Masse für den Modulrahmen.

Gruss Barni
 
Hallo zusammen

ich schreib jetzt nicht "direkt etc.", mach es einfach: Nimm eine Rolle Packpapier,

Hi Barni, ich glaubte zu erst Backpapier gelesen zu haben, worauf ich schreiben wollte, dass auf Backpapier meine Freundin als Konditorin das absolute Gebrauchsrecht im Monarchistischen Monopol hat. Da gäbe es für mich keine Möglichkeit.

Andere Frage. Ich muss eine BDe 4/4 von HAG digitalisieren. Muss da der Motor zwingend umgebaut werden ?
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Doctor

Zwingend nein. Es gibt alternativ an sich zwei Möglichkeiten:

entweder trimmst du den Allstrommotor mit zwei Dioden auf Gleichstrom (ist sog. Pfennigware, erhältlich z.B. bei Pusterla, Zürich) und hängst den Märklin-Decoder an oder du besorgst dir z.B. bei Conrad den speziell für Allstrommotoren gefertigten Decoder. Funktioniert beides - Kenner sagen allerdings in beiden Fällen, seien dann die Fahreigenschaften etwas schlechter als mit Umbau auf einem Gleichstrommotor (das ist einer mit permanentem Feldmagneten). Ist halt immer eine Frage des Aufwandes und des Preises.

Gruss Barni
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Wie Barni schon geschrieben hat, der Motor muss nicht zwinged umgebaut werden. Aber es ist sehr, sehr zu empfehlen.

Das was die heutigen Decoder mit Lastregelung zusammen mit einem permanenterregten Motor an Laufruhe und Steuerbarkeit hinbekommen sind um Welten besser gegenüber einem Reihenschlussmotor (in Modellbahnkreisen oft Allstrommotor genannt). Es ist kein Vergleich. Wenn du mal eine "gute" und eine "schlechte" Lok nebeneinander gesehen hast, dann willst du nie mehr zurück.

Früher - vor dem Digitalzeitalter - war der Unterschied nicht so stark ersichtlich, eine Lok hatte üblicherweise ihren eigenen Trafo, und da hat dann der Mensch davor nachgeregelt. Heute mit den Mehrzugsystemen ist der Unterschied viel präsenter geworden. Alleine die Tatsache, dass HAG wie auch Märklin heute ausschliesslich noch Gleichstrommotoren verbaut unterschtreicht diesen Unterschied im Digitalzeitalter zusätzlich.

Mir ist bewusst, dass es auch eine Kostenfrage ist, aber ich bin der Meinung, dass jeder Rappen für den Permanentmagneten eine sehr gute Investition ist.

Gruss
Teddy
_________________
VoIP
 
Früher - vor dem Digitalzeitalter - war der Unterschied nicht so stark ersichtlich, eine Lok hatte üblicherweise ihren eigenen Trafo, und da hat dann der Mensch davor nachgeregelt. Heute mit den Mehrzugsystemen ist der Unterschied viel präsenter geworden. Alleine die Tatsache, dass HAG wie auch Märklin heute ausschliesslich noch Gleichstrommotoren verbaut unterschtreicht diesen Unterschied im Digitalzeitalter zusätzlich.

Erm bitte was ? Die haben alle Gleichstromwecker drin ? (Ja ja Boon ich hab mich gerade geoutet dass ich nicht viel davon verstehe, seis drum, ich weiss ich kann viel lernen und ich lerne schnell.) Wenn nur noch Gleichstrom Wecker verbaut werden, müsste die doch was vorgeschaltet haben, einen Gleichrichter, bei dem Wechselstrom-System dass Märklin und Konsorten anbieten an Wechselstromloks. Demnach wäre es doch möglich eine Gleichstrom Lok mit einem Schleifer auszurüsten und die Masse mit einem Kabel ins Innere zu führen, das ganze mit der über die Räder abgenommene Spannung zusammen zu schliessen und dann müsste die Lok doch auch funktionieren. - Oder sehe ich das komplett falsch ?
 

surffan

Heizer
Sobald du auf Digital bei Märklin umsteigst, fahren alle deine Loks mit Gleichstrom. Damit die Loks auch noch mit den alten Trafos funktionieren ist ein Gleichrichter im entsprechenden Decoder verbaut.
Dazu als Hinweis:
Das System wird manchmal fälschlicherweise als Dreileiter-Wechselstrom-System bezeichnet, aus technischer Sicht ist die Bezeichnung Mittelleiter-Stromsystem korrekt, da beide Schienen elektrisch verbunden sind und einen gemeinsamen Leiter bilden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Märklin#Mittelleiter-Gleissystem

Als Konsequenz kannst du wie von dir beschrieben eigentlich auch "normale" Gleichstromloks entsprechend auf das Mittelleitersystem umbauen. Probleme können hier aber nebst der Befestigung des Schleifers aber auch die Radsätze der Loks machen.
Aber da können dir andere Kollegen aus dem Forum genaueres dazu sagen. Selber gemacht hab ich das noch nie.

Gruss, Michael
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Doctor

Ja klar, da liegst du völlig richtig. Wenn du einen Digitaldecoder einbaust (oder auch bloss einen elektronischen Fahrtrichtungsumschalter der wie bisher Überspannung erkennt), dann kannst du irgendwelche Loks fahren lassen.

Was oft verwechselt wird ist ,dass das Mittelschienensystem nichts mit Gleich- oder Wechselstrom zu tun hat. So fuhr Trix mit Mittellleiter und war doch eine Gleichstrombahn oder Märklin Spur 1 fuhr ohne Mittellleiter wurde aber trotzdem mit Wechselstrom betreiben. Also der lange Rede kurzer Sinn:

Wenn du eh digital fährst, dann musst du dich mit dem passenden Decoder bezüglich Strom um nichts kümmern. Allerdings musst du - wie Michael ausgeführt hat - den Strom irgendwie zum Decoder bringen, d.h. wenn der Strom über Mittelleiter zum Fahrzeug und damit zum Decoder geführt werden soll, musst du irgendwo am Fahrzeug einen Skischleifer einbauen können.

Gruss Barni
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten