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Reparatur / Revision N-Loks

AndreasG

Bahnlehrling
AW: Reparatur / Revision N-Loks

So, nun habe ich schon 8 Loks gebadet. Mit der Zeit geht das immer schneller, denn wie Eric oben schon sagte: Man baut ein Verhältnis zu seinen Loks auf und weiss mit der Zeit, worauf man bei der Zerlegung achten muss. :D

Nur eine Lok macht mir etwas sorgen: Eine uralte AE 6/6, mit vermutlich am meisten Betriebsstunden, denn mit der fuhr ich früher am häufigsten, weil sie so viel Kraft hatte.

Bei dieser Lok tritt auch nach der Reinigung und sorgfältiger, sparsamer Einfettung von Getriebe und Lagern ein zeitweise "kreischendes"/"quietschendes" Geräusch auf, verbunden mit einer deutlichen Verlangsamung der Fahrtgeschwindigkeit. Dieses Gekreische tritt sporadisch auf, hauptsächlich, wenn die Lok warmgelaufen ist. Und nur in einer Fahrtrichtung.

Ich hab' die Lok nun schon zum zweiten Mal komplett zerlegt und gereinigt. Interessanterweise klingt der Motor im ausgebauten Zustand (und somit ohne Last) vollkommen normal, auch im Dauerbetrieb. Die Getriebe laufen ohne Widerstand und ich kann nicht erkennen, dass irgendwo was harzt.

Kennt jemand von Euch dieses Geräusch? Geht einem durch Mark und Bein. Es ist so laut, dass es eigentlich nur direkt aus dem Motor stammen kann.

Was könnte ich noch tun?

Gruss
Andreas
 

Waebi

Heizer
AW: Reparatur / Revision N-Loks

Hallo Andreas

Das mit diesem Quitschen der AE 6/6 habe/hatte ich auch. Es ist einfach wiederlich als würde es nächstens die Lok zerlegen. Sie hatt wärend dem Quitschen wirklich einen extreme Fahrtgeschwindigkeitsverlust. Als ich mit der Lok mal fast 1h nonstop gefahren bin geht es wieder. Keine Ahnung von wo das kommt.


Gruss Pascal
 

11852

Rangierer
AW: Reparatur / Revision N-Loks

Hallo Freunde

Ich weiss dass dieser Beitrag schon über ein Jahr alt ist. Da ich aber neu bin hier möchte ich aber trotzdem hier noch einen Hinweis für Schmiermitel geben die in der Uhrenindustrie verwendet werden und für die Modellbahn bestens geeignet sind.
Das Quitschen respektive schreien der Motorlager könnt Ihr mit Fett B52 in den meisten Fällen beheben.

Nachfolgend der Link bei dem Ihr alle Atikel findet Fett B52, Oel Nr. 3-5, SR24

fohrmann online


Und Hier noch ein Lieferant aus der Schweiz.


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Ich hoffe dass ich Euch damit etwas helfen konnte.

Bis zu einem Waren Wert Inklusive Porto ca. €45.-- sollten keine kosten anfallen wenn das Paket mit der Post versendet wird.


Gruss
Heinz
 

Gereon

Lokführer
AW: Reparatur / Revision N-Loks

Hallo zusammen

wir, die Modellbahnfreunde Buchloe ein Arbeitskreis der VHS Buchloe, sind bei der Reinigung der Triebfahrzeuge von Spur Z bis 1 vollkommen Schmerzbefreit:

Wir benötigen ein Ultraschallbad (Kosten ca. 30 Euronen), WD40 aus dem Baumarkt oder mal in der einen oder anderen Autowerkstatt fragen, denn die haben auch 5 Liter Kanister davon, von Vorteil ist ein Luftpresser (Airbrush langt voll und ganz aus!)

Lok ohne Gehäuse in das Ultraschallbad (inclusive Digitalbuasteine) mit WD40 auffüllen und 10 bis 15 Minuten bearbeiten lassen. Danach auf die Leine zum Austropfen hängen (Schüssel darunter nicht vergessen!), mal mit Pressluft ausblasen.

Auf die Schienen damit und fahren. Es ist alles schon geschmiert! Karosse darauf und fertig der Kuchen.


Viel Erfolg damit, wir machen das laufend so.


Gereon
 

Gereon

Lokführer
AW: Reparatur / Revision N-Loks

Hallo

Die Plirre kann man häufiger dafür benutzen. Es muss nicht nach jeder Lok erneuert werden. Vielleicht kann man den festen Bestandteil von Schmutz auch durch einen Kaffeefilter oder Papierhandtuch herausfiltern und die Plirre wieder ins Ultraschallbad geben und weitere Loks reinigen.

Hier müssen ja nicht unbedingt die im Baumarkt erhältlichen Spraydosen verwendet werden. Autohäuser habe dieses oft auch als Schmiermittel im 5 Liter Gebinde. Mal fragen, ob die einen 0,5 Liter verkaufen oder mal im Autozubehörhandel fragen, ob die 1 Liter oder 5 Liter Gebinde haben.

Fragen kostet nichts.


Gereon
 

Gereon

Lokführer
? Ich arbeite nach wie vor damit und kann noch nichts schlechteres sagen.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Zusammen

Hatte die gleichen Symptome bei Hag WS-Loks (im Leerlauf passierte auch nichts). Ich bin mir bewusst, dass die Motoren der N-Loks ein wenig anders gebaut sind; aber nachdem die selben Symptome auftreten und du sagst, die Lok sei schon viel gefahren, könnte es an den abgenutzten Kollektorbürsten liegen. Sind diese nämlich so abgebraucht, dass sie zu kurz sind, können sie sich verkanten und im Extremfall kurzzeitig Kurzschlüsse auf dem Kollektor verursachen. Ich weiss nicht ob das für dein Problem die Lösung ist, ein Versuch wäre es aber wohl wert.

Gruss Barni
 
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