Hallo,
jetzt möchte ich mich mal mit der Problematik des Lichtwechsels am Steuerwagen beschäftigen...
Der Lichtwechsel der bei Gleichstrom funktioniert geht ja bei Digital (10 Volt Wechselstrom liegt an) nicht. Es gibt nur die Möglichkeit dem Steuerwagen einen Digital Decoder einzupflanzen. Dazu habe ich im Google mal etwas gesucht...
jetzt möchte ich mich mal mit der Problematik des Lichtwechsels am Steuerwagen beschäftigen...
Der Lichtwechsel der bei Gleichstrom funktioniert geht ja bei Digital (10 Volt Wechselstrom liegt an) nicht. Es gibt nur die Möglichkeit dem Steuerwagen einen Digital Decoder einzupflanzen. Dazu habe ich im Google mal etwas gesucht...
Also braucht es noch einen 100 Ohm Widerstand plus Decoder...Steuerwagen, z.B.beim Schienenbus oder bei den Silberlingen, bereiten in Digitalsystemen einige Probleme. Das Hauptproblem ist der Lichtwechsel von 3-Licht Spitzenlicht auf rotes Rücklicht. In reinen Gleichstromsystemen wird dieser Lichtwechsel relativ einfach durch Dioden gesteuert. In Digitalsystemen sind diese Dioden wirkungslos. Es gibt 3 Möglichkeiten dieses Problem zu lösen:
- Der Steuerwagen ist fest über Kabel mit der Lok verbunden und die Lampen des Steuerwagens sind an die entsprechenden Lampen der Lok angeschlossen. Nachteil: Feste Verbindung zwischen Lok und Wagen notwendig.
- In den Steuerwagen wird ein Decoder eingebaut, der ähnlich dem Lokdecoder den Lichtwechsel steuert. Der Decoder kann vereinfacht sein, da er keinen Motor steuern muß. Der Steuerwagen hat eine eigene Adresse. Im Zugverband werden Lok und Steuerwagen wie eine Doppeltraktion behandelt.Nachteil: Relativ teuer. Weitere Informationen hierzu gibt es bei Reinhard Müller.
Achtung: Hier gibt es 2 Möglichkieten:
A. ) Von Lenz gibt bzw gab es einen speziellen Funktionsdecoder für DCC-NMRA, der den Lichtwechsel steuern konnte. Dieser decoder sollte heute nicht mehr eingesetzt werden, da er mit den neuen Fahrstufen-Modi des DCC-NMRA-Systems nicht mehr zurecht kommt und dabei dann ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legt.
B.) Einfacher und billiger ist es heute, einen einfachen Lok-Decoder (z.B. von Kühn den T120 für 45,-- DM) einzusetzen. Das Licht wird in dieem Fall genauso wie in der Lok angeschlossen. Anstelle des Motors sollte ein Widerstand - ca. 100 Ohm (der Wert ist unkritisch) eingesetzt werden, damit die Programmierung einwandfrei funktioniert.- Die Umschaltung der verschiedenen Lampen erfolgt über einen mechanischen Umschalter, der die Fahrtrichtung des Steuerwagens z.B. über eine Rutschkupplung feststellt. Dieses Prinzip wird vom Märklin in seinen Steuerwagen und von dem neuen KATO ETA 150 verwendet.