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Lichteinbau bei Umbauloks
- Ersteller Schultzi
- Erstellt am
Palme
Zugchef
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Hallo erwin,
das interessiert mich auch. Früher habe ich Kabelbirnchen von Conrad verarbeitet. Die hatten die passende Spannung und es ging schnell.
Heute sind eher LED´s angesagt, damit kenne ich mich noch nicht so aus. Auf alle Fäe sind aauch Lichtleiter sicher Toll. Sie sind dünn, flexibel. Und du brauchst nicht überall Kabel, ämpchen,etc,.. hinzufummeln.
Gruß
Kurt
Hallo erwin,
das interessiert mich auch. Früher habe ich Kabelbirnchen von Conrad verarbeitet. Die hatten die passende Spannung und es ging schnell.
Heute sind eher LED´s angesagt, damit kenne ich mich noch nicht so aus. Auf alle Fäe sind aauch Lichtleiter sicher Toll. Sie sind dünn, flexibel. Und du brauchst nicht überall Kabel, ämpchen,etc,.. hinzufummeln.
Gruß
Kurt
H
Harry
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Servus Erwin
Das heisst, die Lok hatte noch gar keine Beleuchtung oder eine etwas nicht so tolle oder gar mangelhafte?
Wenn die Lok noch keine Beleuchtung hatte, hat sie dann wenigstens Attrappen von den Loklampen, in die man LED der Bauart 0603 reinbasteln könnte?
Wenn noch keine Bel.: Da würde ich mit Glühlämpchen nicht mehr experimentieren. Schon gar nicht bei einem Kunststoffgehäuse. Da würde ich sofort LED's verwenden.
Da gibt es so viele verschiedene, dass man immer das Passende finden kann.
Ob nun gelb für 'ne uralte Dampflok oder warmweisse für moderne Loks, da muss man dann die richtige raussuchen.
Die LED's gibt es auch in vielen Baugrößen. Dazu habe ich für dich die Seite von LED-Baron , bei dem ich schon öfters, in seinen ebayshop, Leuchtmittel gekauft habe.
Wenn das Löten von sehr kleinen LED's (z.B. Typ 0603 ) dann kniffelig wird, dann kann man sich mit Hilfe dieses Threads Ideen holen, wie man das machen kann.
Ich bin von LED's eigentlich sehr angetan. Die verheizen keine Energie (setzen den Strom in Wärme um), sondern bleiben kalt. Dadurch passiert einem Kunststoffgehäuse bei Dauerlicht auch nix. Stromsparer sind sie zudem.
Aber nicht den passenden Vorwiderstand vergessen, sonst ist die Freude in einer Millisekunde vorbei.
.
Servus Erwin
Das heisst, die Lok hatte noch gar keine Beleuchtung oder eine etwas nicht so tolle oder gar mangelhafte?
Wenn die Lok noch keine Beleuchtung hatte, hat sie dann wenigstens Attrappen von den Loklampen, in die man LED der Bauart 0603 reinbasteln könnte?
Wenn noch keine Bel.: Da würde ich mit Glühlämpchen nicht mehr experimentieren. Schon gar nicht bei einem Kunststoffgehäuse. Da würde ich sofort LED's verwenden.
Da gibt es so viele verschiedene, dass man immer das Passende finden kann.
Ob nun gelb für 'ne uralte Dampflok oder warmweisse für moderne Loks, da muss man dann die richtige raussuchen.
Die LED's gibt es auch in vielen Baugrößen. Dazu habe ich für dich die Seite von LED-Baron , bei dem ich schon öfters, in seinen ebayshop, Leuchtmittel gekauft habe.
Wenn das Löten von sehr kleinen LED's (z.B. Typ 0603 ) dann kniffelig wird, dann kann man sich mit Hilfe dieses Threads Ideen holen, wie man das machen kann.
Ich bin von LED's eigentlich sehr angetan. Die verheizen keine Energie (setzen den Strom in Wärme um), sondern bleiben kalt. Dadurch passiert einem Kunststoffgehäuse bei Dauerlicht auch nix. Stromsparer sind sie zudem.
Aber nicht den passenden Vorwiderstand vergessen, sonst ist die Freude in einer Millisekunde vorbei.
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H
Harry
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Hallo Erwin
Fachmännisch erklären kann ich das wahrscheinlich auch nicht, eher laienhaft. Aber ich will es mal in kurzen Sätzen versuchen.
Jede LED verträgt nur eine geringe Spannung. Wenn ich es richtig weiß, dann ist das um die 3 Volt.
Da der Decoder, je nach Digitalsystem, am Lichtausgang die volle Spannung von ca. 16 - 20 Volt bringt, würde die LED sofort "verbrennen".
Darum lötet man zwischen der Litze vom Decoderausgang und der LED einen Vorwiderstand ein, der die Spannung niedrig hält.
Ich habe bei den gelben 3mm LED's meistens einen Widerstand mit 680 Ohm verwendet.
Bei den kleinen 0603 Typen habe ich einen mit ca. 1400 Ohm verwendet.
.
Hallo Erwin
Fachmännisch erklären kann ich das wahrscheinlich auch nicht, eher laienhaft. Aber ich will es mal in kurzen Sätzen versuchen.
Jede LED verträgt nur eine geringe Spannung. Wenn ich es richtig weiß, dann ist das um die 3 Volt.
Da der Decoder, je nach Digitalsystem, am Lichtausgang die volle Spannung von ca. 16 - 20 Volt bringt, würde die LED sofort "verbrennen".
Darum lötet man zwischen der Litze vom Decoderausgang und der LED einen Vorwiderstand ein, der die Spannung niedrig hält.
Ich habe bei den gelben 3mm LED's meistens einen Widerstand mit 680 Ohm verwendet.
Bei den kleinen 0603 Typen habe ich einen mit ca. 1400 Ohm verwendet.
.
S
Sven
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Hallo Leute
Also zu dem Thema muss ich auch noch was sagen, da ich ja in der Elektroniker Lehre bin:
Ich würde persönlich hinter dem Widerstand also noch vor dem LED eine kleine Sicherung einbauen, das heisst wenn mal den Vorwiderstand im eimer ist das es dir nicht gerade das LED schrott ist. Die Sicherung trennt dann den Strom Kreis sobald zu viel Strom durchfliesst, das heisst nur die Sicherung ist dann zur Sau aber die LED noch völlig in Ordnung.
Hallo Leute
Also zu dem Thema muss ich auch noch was sagen, da ich ja in der Elektroniker Lehre bin:
Ich würde persönlich hinter dem Widerstand also noch vor dem LED eine kleine Sicherung einbauen, das heisst wenn mal den Vorwiderstand im eimer ist das es dir nicht gerade das LED schrott ist. Die Sicherung trennt dann den Strom Kreis sobald zu viel Strom durchfliesst, das heisst nur die Sicherung ist dann zur Sau aber die LED noch völlig in Ordnung.
farmer64
Zugchef
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Hallo Erwin,
Harry hat es schon einmal richtig umschrieben. Vorwiderstände kann man ganz einfach selbst berechnen.
Ich gebe zu, heute bin ich zu faul mal was selber zu schreiben.
Schau mal hier unter Punkt 3.1 ... http://forum.electronicwerkstatt.de
Viele Grüße Jens
Hallo Erwin,
Harry hat es schon einmal richtig umschrieben. Vorwiderstände kann man ganz einfach selbst berechnen.
Ich gebe zu, heute bin ich zu faul mal was selber zu schreiben.
Schau mal hier unter Punkt 3.1 ... http://forum.electronicwerkstatt.de
Viele Grüße Jens
farmer64
Zugchef
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
ich hab da mal eine Frage, welche Sicherung (Stromstärke) würdest Du einsetzen?
Wir reden doch hier über einen Betriebsstrom der LED von 20 mA.
Viele Grüße Jens
Hallo Sven,Hallo Leute
Also zu dem Thema muss ich auch noch was sagen, da ich ja in der Elektroniker Lehre bin:
Ich würde persönlich hinter dem Widerstand also noch vor dem LED eine kleine Sicherung einbauen, das heisst wenn mal den Vorwiderstand im eimer ist das es dir nicht gerade das LED schrott ist. Die Sicherung trennt dann den Strom Kreis sobald zu viel Strom durchfliesst, das heisst nur die Sicherung ist dann zur Sau aber die LED noch völlig in Ordnung.
ich hab da mal eine Frage, welche Sicherung (Stromstärke) würdest Du einsetzen?
Wir reden doch hier über einen Betriebsstrom der LED von 20 mA.
Viele Grüße Jens
S
Sven
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Hallo farmer 64
Ja ganz einfach eine 20 mA Sicherung! Die Hätte ich sogar zu Hause
Wiso Brauchst du eine?
MFG
Hallo farmer 64
Ja ganz einfach eine 20 mA Sicherung! Die Hätte ich sogar zu Hause
Wiso Brauchst du eine?MFG
farmer64
Zugchef
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Also ich versuch mal zu erklären:
1. Wenn ein Widerstand durchbrennt, unterbricht er den Stromkreis und geht nicht in den Kurzschluss. Ein Widerstand kostet zwischen 3 und 10 Cent.
2. Eine LED kosten zwischen 15 bis 50 Cent, eine Sicherung ist teurer.
3. Sicherungen sind so träge (auch die flinken) das Deine LED schneller durch gebrannt ist, als die Sicherung ansprechen kann.
4. Die meisten Decoder haben Ausgänge mit Schutzschaltungen gegen Überlast und Kurzschluß.
Anhang anzeigen Kennlinie_Sicherung.pdf
Nachtrag zu Pkt. 3
Ich habe nochmal ein Sicherungsdatenblatt angehangen.
Man kann davon ausgehen, dass ein LED bei 1,5-fachen Nennstrom (In) durchgebrannt ist.
Laut Strom-Zeit-Kennlinie benötigt eine 20 mA Sicherung 60 min zum abschmelzen.
Die Sicherung ist in diesem Anwendungsfall wirkungslos.
Viele Grüße Jens
Also ich versuch mal zu erklären:
1. Wenn ein Widerstand durchbrennt, unterbricht er den Stromkreis und geht nicht in den Kurzschluss. Ein Widerstand kostet zwischen 3 und 10 Cent.
2. Eine LED kosten zwischen 15 bis 50 Cent, eine Sicherung ist teurer.
3. Sicherungen sind so träge (auch die flinken) das Deine LED schneller durch gebrannt ist, als die Sicherung ansprechen kann.
4. Die meisten Decoder haben Ausgänge mit Schutzschaltungen gegen Überlast und Kurzschluß.
Anhang anzeigen Kennlinie_Sicherung.pdf
Nachtrag zu Pkt. 3
Ich habe nochmal ein Sicherungsdatenblatt angehangen.
Man kann davon ausgehen, dass ein LED bei 1,5-fachen Nennstrom (In) durchgebrannt ist.
Laut Strom-Zeit-Kennlinie benötigt eine 20 mA Sicherung 60 min zum abschmelzen.
Die Sicherung ist in diesem Anwendungsfall wirkungslos.
Viele Grüße Jens
O
Olaf
AW: Lichteinbau bei Umbauloks
Also ich habe vor einiger Zeit für meine N-Anlage die V-180 welche noch aus DDR-Herstellung stammt mit Licht versehen. Dazu habe ich einfach für jede Seite je eine Micro-Konstantstromquelle verwendet hat den Vorteil das diese bei unterschiedlicher Spannung eine gleichbleibende Helligkeit der LEDs bewirken wenn man dan noch die richtige Polarität bei der Schaltung beachtet leuchtn die LEDs je nach Fahrtrichtung diese Platienen haben ja auch einen Verpolungsschutz so das man da nichts verkehrt machen kann,glaub ich.
Übrigens sind diese Micro-Konstantstromquellen bei Conradellektronik als auch und das noch günstiger bei Westfalia erhältlich,
www.conrad.de
Artikel-Nr. 185027-65 oder 185060-65
www.westfalia.de
Also ich habe vor einiger Zeit für meine N-Anlage die V-180 welche noch aus DDR-Herstellung stammt mit Licht versehen. Dazu habe ich einfach für jede Seite je eine Micro-Konstantstromquelle verwendet hat den Vorteil das diese bei unterschiedlicher Spannung eine gleichbleibende Helligkeit der LEDs bewirken wenn man dan noch die richtige Polarität bei der Schaltung beachtet leuchtn die LEDs je nach Fahrtrichtung diese Platienen haben ja auch einen Verpolungsschutz so das man da nichts verkehrt machen kann,glaub ich.
Übrigens sind diese Micro-Konstantstromquellen bei Conradellektronik als auch und das noch günstiger bei Westfalia erhältlich,
www.conrad.de
Artikel-Nr. 185027-65 oder 185060-65www.westfalia.de